Fußgängerzone Bregenz – Bravo Bürgermeister Ritsch!

Die neue Fußgängerzone in Bregenz ist das Beste, was ein Bürgermeister die letzten 30 Jahre für Bregenz zusammengebracht hat. Es war Bgm. Michael Ritsch (SPÖ) und Sandra Schoch (Grüne) und nicht die ÖVP und schon gar nicht die FPÖ. Der jahrzehntelange Verkehrsterror durch die Kirchstraße ist endlich vorbei! Durch diese einspurige Straße hat die Stadt den Verkehr zweispurig durchgewürgt, dadurch alle Anrainer und Fußgänger fahrlässig gefährdet und das denkmalgeschützte Häuserensemble dem Verkehr geopfert. Bgm. Ritsch hat die Straße den Anrainern, den BregenzerInnen und der ganzen Stadt wieder zurückgegeben. Das ganze Bregenzer Zentrum wird dadurch massiv aufgewertet und lebenswerter, auch die Rathausstraße und die Anton-Schneider-Straße. Die kleinbürgerlichen Agitationen dagegen, allen voran die komische Initiative des Apothekers Braun in der Kirchstraße, die der ganzen Stadt ihre egoistischen und rückständigen Denkweisen aufzwingen wollen, ist beispiellos kleinkariert. Alles, was jetzt noch fehlt, ist ein künstlerischer Wettbewerb, um den öffentlichen Raum rund um den Leutbühel mit Kunst zu gestalten bzw. zu besetzen. Das sollte die Stadt, man ist ja eine Kulturstadt, sobald als möglich einleiten. Es sollte ein offener und öffentlicher Kunstwettbewerb sein, an dem alle Künstler teilnehmen können und keine Privatinitiative. Gerne stelle ich meine Expertise zur Verfügung.

OStR. MMag. Art. Werner Bösch,
Anrainer und Galerist, Bregenz