S 18

Leserbriefe / 23.11.2023 • 17:56 Uhr
VN-Kommentar vom 20. November 2023.
VN-Kommentar vom 20. November 2023.

Seit 1980 der ersten Planung der S 18 unter Landeshauptmann Kessler ist viel durch permanente Ablehnung geschehen. Alle weiteren Landeshauptleute waren zu entscheidungsschwach, obwohl sie Mehrheiten hatten. Selbst auch jetzt LH Wallner, der keine konkrete Stellung mitteilt. Er sollte die Koalition mit den Grünen platzen lassen und mit Blau koalieren, das ohnedies 2024 so kommen wird. Landeshauptmann Wallnöver baute dagegen in Tirol besonders um Innsbruck ein wunderbares Netz. Geld dafür erhielt er auch von Kreisky aus dem Topf der S18 zugesagt, da Vorarlberg unentschlossen war, die S18 zu bauen. Der Vogel „Wachtelkönig“, den niemand je sah und zudem nicht einmal gefährdet ist, dann „eine Schnecke“, waren lächerliche Verhinderer durch die „Grünen“. Nun diverse Varianten wie „Kummenberg“, „Lustenau Süd“, die durch die Schweiz nicht akzeptiert werden. Übrig bleibt die Verbindung Dornbirn Nord über das Ried nach St. Margrethen zum bereits vorhandenen Schweiz-Anschluss. Sollte auf Stelzen gebaut werden, das Abwasser in der Mitte abführen zur Bewässerung des Untergrundes und südseitig Photovoltaik zur Stromerzeugung. Mit neuester Technik durch Kleinverpresspfählen schnelle Bauweise. Wesentlich günstiger als Tunnel. Dann könnte dem Wunsch entsprochen werden, die jetzt enorm belastete Senderstraße autofrei zu machen.

Oskar Piffer, Dornbirn