Das Geschäft mit
Besitzstörungen
Sicher haben viele von Ihnen am 18. 1. 2024 in der Sendung Konkret ORF2 „Das Geschäft mit Besitzstörung“ verfolgt. Wer hier das Geschäft macht, wissen wir seit dem Beitrag. Das geschieht auch bei uns in Vorarlberg. Aus meiner „Strafanzeige der Art“ möchte ich einen Beitrag leisten und verhindern, dass es weitere „Opfer“ geben wird. Gerade jetzt in den Teuerungszeiten“. Nicht mehr in Rankweil wohnend, pflege ich unser Familiengrab am unteren St.-Michael-Friedhof. Oft parke ich beim Gastra-Parkplatz oder direkt am Aufgang zur Basilika. Manchmal parke ich beim Café/Eisdiele direkt am Fuße der Basilika, ganz an der vordersten Dreieck-Spitze des Parkplatzes ca. 3 bis 5 Minuten. Wohlbemerkt: Der ganze Parkplatz war leer. Am Grab Kerzen anzünden, abgebrannte entsorgen, zum Gedenken etwas innehalten. Daraus folgt eine Besitzstörungs-Anzeige von 200 Euro.
Ein achtsam geführtes Gespräch mit dem Besitzer um Verständnis und Anzeigen-Rückziehung blieb erfolglos. Mit meinem Leserbrief möchte ich viele hinsichtlich unerlaubten Parkens dort sensibilisieren und vor dieser Art, „Geschäfte zu machen“, warnen. Um über 200 Euro könnte man ja viel Eis und anderes konsumieren. Wir, Freunde und Bekannte, gehören ganz bestimmt nicht mehr dazu. Wer macht jetzt hier mit was und wem ein gutes Geschäft?
Sonja Walser, Weiler