Putin gehört unbedingt notgebremst
Vor gar nicht so langer Zeit wurde in einem Land in Europa eine der höchsten Militärpersonen „Gröfaz“ (größter Feldherr aller Zeiten) genannt. Genosse Putin dürfte wissen, wer damit gemeint war. Allem Anschein und Gebaren nach strebt er nach diesem Titel. Praktisch im Vorbeigehen nahm er die Krim in Besitz und wurde kaum bestraft. Nicht lange danach – bei einer Nacht- und Nebelaktion – lies er die Ukraine überfallen. Daraufhin wurden die Sanktionen gegen Russland verstärkt – ohne große Wirkung. Es ist nicht zu fassen, denn ihm gleichgesinnte Staaten schlossen sich den Sanktionen nicht an. Das Gegenteil ist der Fall. Sie unterstützen sein Vorgehen mit Lieferungen von Waffen und anderen Gütern. Dass in Putins Hirnwindungen Pläne umherirren, die darauf hindeuten, sich auch Georgien, Moldawien und wenn’s gerade noch drinnen liegt, die Baltischen Staaten „heim ins Reich“ zu holen, ist durchaus vorstellbar. Auch wenn Putins Wissen um die Geschichte mangelhaft ist, so läge er, was Alaska betrifft, richtig. Man sollte sich Gedanken darüber machen, wie er über Alaska denkt, denn Alaska gehörte noch im 19. Jahrhundert tatsächlich zum russischen Zarenreich. Daher meine ich, dass sowohl die EU wie auch die USA der Ukraine effektiv wirkende Waffen nicht nur versprechen, sondern umgehend liefern sollten.
Hans Gamliel, Rorschach (CH)