„Achtalweg-Freunde schlagen Alarm“

Leserbriefe / 29.05.2024 • 18:37 Uhr

Zum Leserbrief von Herrn Mathei, VN vom 27. 5. 2024:

Herr Mathei aus Alberschwende hat einen sympathischen Leserbrief zum Achtalweg aus der Sicht eines rücksichtsvollen (!) Automobilisten geschrieben. Leider kann ich ihm inhaltlich nicht vollständig zustimmen. Ich bin Radlfahrer und wünsche mir natürlich auch eine freie und sichere Fahrt in den Bregenzerwald und zurück. Soweit d‘accord. Gleichzeitig weiß ich, welch brutalen Eingriff im sensiblen Bereich der Ach die Weiterführung des Radweges nach Bregenz bedeuten würde, ganz zu schweigen von den Kosten für Bau und Unterhalt, gerade bei den heutigen Ansprüchen an Sicherheit und Beständigkeit und den dynamischen Bedingungen am Hang. Es ist ein echtes Dilemma. Im Zweifel entscheide ich mich jedoch für den Erhalt des Biotopes. Der nette Herr Mathei sei aber für seine Geduld ausdrücklich gelobt und nebenbei belehrt: Radler sind nicht gezwungen, die L 200 von Egg nach Alberschwende zu nehmen, denn dieser Bereich kann ja komplett an der Ach umfahren werden.“

Oliver Koch, Bregenz