Sag Ja für die Zukunft!
Zum VN-Bericht „Herber Rückschlag für den Wälder Tourismus“ VN vom 2.11.2025:
Der Rückgang im September von Nächtigungen im Bregenzerwald um 13% könnte zukünftig durch ein Konzept für den Rad Tourismus im Bregenzerwald aufgefangen werden. Andere Regionen in den Alpen, die mit dem Bregenzerwald verglichen werden können, machen das. Besonders Regionen, die Skigebiete auflassen müssen wegen der Klimaerwärmung. Der Bregenzerwald hat leider noch keine klassische Radweganbindung. Hier würde sich der Achtal Radweg anbieten, der natürlich naturbelassen sein muss, damit die Radler die Natur betrachten können und somit wissen, was man nicht zerstören darf. Auf der ehemaligen Bahntrasse können wir das Achtal sehr gut bewundern. So ein Radweg ist schon umgesetzt, der sogenannte Parenzana-Radweg. Auf der ehemaligen Bahntrasse von Triest durch Slowenien nach Porec/Parenzo Kroatien.
Diese zwei Bahntrassen wurden mit den gleichen Argumenten, wirtschaftliche Belebung der Regionen Anfang des 20 Jh., errichtet. Das darf auch heute für ein Radweg in den Bregenzerwald gelten, zur Belebung des Sommertourismus. Oder ist hier der älteste Vorarlberger im Weg, der Neid!
Oswald Klettl, Wolfurt