„Nein“

Treffender kann man es nicht formulieren als es Michael Köhlmeier in diesem Interview getan hat. Auch meiner Meinung nach darf es keine Kanzlerschaft unter einem Kickl geben. Diese seine Einstellung kann man nicht gutheißen, egal, was immer er auch verspricht. Es gibt sicher viele Dinge, die unter der vergangenen Regierung nicht gut gelaufen sind und geändert gehören, aber trotzdem kommt von meiner Seite ein klares Nein zu einer Regierung unter Kickl. Die ÖVP würde sich verbiegen und alle ihre guten Parteirichtlinien über Bord werfen müssen, nur um mitregieren zu können. Dann gibt es eben Neuwahlen. Und wie Herr Köhlmeier richtig sagt, die, die am lautesten schreien, haben wahrscheinlich gar keinen Grund dazu. Es geht ihnen nämlich eigentlich ganz gut, sie wollen einfach nur noch mehr. Aber Hass zu schüren, ist sicher nicht der richtige Weg. Damit die ÖVP stimmenstärkste Partei wird, empfehle ich allen Neos-, Grün- und etc.- Wählern, der ÖVP ihre Stimme zu geben. Den Denkzettel für eine Änderung ihres Regierungsprogramms hat sie ja bereits bekommen, aber jetzt ist es genug. Hoffentlich sehen das auch einige FPÖ-Wähler ein. Habt ihr denn alles vergessen, was unter einer rechtsgerichteten Regierung geschehen ist und geschehen kann? Wehret den Anfängen!

Anita Bitschnau, Rankweil