Kostenfreie Verhütung

Leserbriefe / 31.01.2025 • 20:14 Uhr

„Kostenfrei“ ist diese Verhütung wohl nicht, wenn die Kosten (ca. 1.000.000 Euro) auf die Allgemeinheit abgewälzt werden, indem dieses Projekt, wie es im VN-Artikel (28. 1. 2025) heißt, vom Gesundheits- und Sozialministerium finanziert wird! Die Abtreibungszahlen werden durch die Freigabe von Verhütungsmitteln nicht sinken, da diese nicht zuverlässig sind und die Benutzer in falscher Sicherheit wiegen. Die Berater an den Konfliktschwangerschaftsstellen erleben häufig Frauen, die gerade deshalb zur Abtreibung kommen, weil das Verhütungsmittel versagt hat. Warum wird nicht die wirklich kostenfreie Verhütung gelehrt, die viele Frauen in Vorarlberg schon seit Jahrzehnten mit Überzeugung leben und die zum Unterschied von Pille und Co. und auch Kondomen nicht nur sicherer, sondern auch gesundheitsfördernd und schadstofffrei ist? Dies ist bei allen künstlichen Verhütungsmitteln nicht gegeben, im Gegenteil! Nicht umsonst wird schon seit Jahrzehnten gewarnt, dass künstliche Östrogene aus den Verhütungsmitteln unsere Gewässer belasten. Wer unsere Natur wirklich schützen will und eine echte Alternative zu Hormonpräparaten sucht, der kann nicht umhin, auf die Natürliche Empfängnisregelung nach der Symptothermalen Methode von Prof. Rötzer hinzuweisen. Nicht eine Verhütungsmentalität ist gefragt, sondern eine andere Sexualerziehung, bei der die Verantwortung nicht auf „geschützten“ Sex reduziert wird, sondern die zur Selbstkontrolle aus Liebe befähigt.

INER Team Vorarlberg (iner.org): Dr. Michaela Rhomberg, Bludenz; sowie Dr. Gertraud Weggemann, Hubert und Margret Weißenbach, Conny Berchtold