Leserbrief: Grünzone in die Landesverfassung

Zum VN-Bericht vom 11.04.2025:
Der Wechsel von der Regierungs- auf die Oppositionsbank bewirkt offensichtlich Wunder. Von den „GRÜNEN“, die als Teil der Regierung noch strikt für die Zerstörung von landwirtschaftlichen Nutzflächen (Rheinvorländer) eintraten und sich radikal für eine Retro-Ökologisierung derselben einsetzten, scheint sich zumindest Frau Bösch-Vetter der Bedeutung der Landwirtschaft als Grundlage einer möglichst starken regionalen Lebensmittelversorgung bewusst zu werden. Die von ihr – bei einer Pressekonferenz in Hohenems gemachten Aussagen >Erkenntnisse<, (z. B.): „Unsere Böden sind Lebensgrundlage, Klimaschutz und Heimat – wir können es uns nicht leisten, auch nur einen Quadratmeter zu verlieren.“ Ja, das können wir uns in der Tat nicht leisten! Wenn Frau Bösch-Vetter weiter ausführt: „Ohne Land keine Landwirtschaft. Wer die Selbstversorgung sichern will, muss unsere Äcker und Wiesen schützen. Eine starke regionale Landwirtschaft ist kein Luxus, sondern ein strategischer Pfeiler unserer Versorgungssicherheit.“ Als Oppositionspartei getrauen sich die „GRÜNEN“ plötzlich, das zu sagen, was wir von >RheSiNat – Rhein-Sicherheit–Natur< schon seit Jahren den politisch Verantwortlichen versuchen zu erklären. Bernhard Weber bringt’s auf den Punkt, wenn er sagt: „Es geht um nichts Geringeres als unsere Lebensgrundlage.“ Die Landesgrünzone durch Aufnahme in die Landesverfassung zu schützen, stimmen wir vorbehaltlos zu.
Othmar Amann, Team RheSiNat, Koblach