Von Hass umgeben
„Mein Land ist eine Insel. Aber nicht von Wasser, sondern von Hass umgeben.“ – Ephraim Kishon. Während jüdische Denker und Wissenschaftler – bei nur 0,2 % Weltbevölkerung – rund ein Viertel aller Nobelpreise errangen, verbinden viele mit Palästinensern vor allem Terroranschläge – auch in Europa, Flugzeugentführungen und Raketen auf Zivilisten. Statt sich von Terrorgruppen wie der Hamas zu distanzieren, erfahren diese weiterhin internationale Unterstützung, auch finanziell. Dabei fehlt es in Gaza wie im Westjordanland an stabilen Institutionen, funktionierenden Regierungen und Sicherheitsgarantien. Trotzdem fordern immer mehr westliche Staaten, eine Anerkennung Palästinas als Staat – ungeachtet dieser Umstände. Israels UN-Botschafter Gilad Erdan sagte: „Selbst im Nazi-Deutschland haben Bürger Juden gerettet. Kein einziger Mensch in Gaza hat einer Geisel geholfen.“ Die traurige Wahrheit ist: „Der 7. Oktober ist nicht passiert, weil den Palästinensern ein Staat verweigert wurde, es geschah, weil ihnen einer gegeben wurde.“ Mosab Hassan Yousef, Sohn eines Hamas Mitbegründers.
Peter Rzipa, Lauterach