Die Dominanz
des Autoverkehrs
hat ein Ende
In Dornbirn gibt es drei Übergänge für den Verkehr über die Dornbirner Ache. Furt, Schmelzhütterbrücke, Sägerbrücke. Die Moosmahd-
straße wird zurückgebaut. Das Tempo wird auf 30 km/h reduziert, mit Radarboxen überwacht. Gehsteige werden verbreitert, ein Radweg gebaut. Die Fahrbahn für Autos wird verschmälert. Parkplätze verschwinden.
„Die Moosmahdstraße soll ein Ort werden, an dem sich Menschen gerne aufhalten, Geschäfte ein gutes Umfeld haben, und das Miteinander gestärkt wird“, sagte der Stadtrat Zangerl. Ein Radweg, für die Moosmahdstaße? Das ist nicht notwendig. Um weiterhin grüne Ideologien umzusetzen, wird der Verkehr auf die verbleibenden Übergänge gedrängt. Staus und Ärger sind vorprogrammiert. Die Furt, jetzt schon verstopft, wird mehr Autos aufnehmen müssen. Das Zufahren in die Moosmahdstraße, für Menschen die dort wohnen oder arbeiten, wird erschwert. Das Ziel, der Rückbau dieser Straße, ist klar definiert („die Dominanz des Autoverkehrs hat ein Ende“, Klartext Redaktion).
Dass schon über zwei Dutzend leere Geschäfte in der Innenstadt die Kunden nicht zum Bummeln einladen, ist der Stadtregierung egal. Die Stadt hat kein Geld, wenn es um die Bürger geht, aber für grüne Ideologie, die überall gescheitert ist, schon. Ja, verhindert den fließenden Verkehrt, verhindert, dass Autos in die Innenstadt fahren. Die Geschäfte in der Innenstadt werden die Rechnung dafür bezahlen.
Peter Wagner, Dornbirn