Nachruf
Ehrle gseit, i der Sach schäm i me für min subars Ländle und et bloos a bitzle. Ich bin aber trotzdem guter Hoffnung, dass der Hilferuf für die Kinder aus dem letzten Winkel gut angekommen ist, auch in der Regierung, und er mithelfen kann, dass das gegenseitige Ausspielen- müssen ein Ende findet und sich das Blatt zum Guten wendet für die Kinder, nicht bloß für diejenigen, die jetzt krank und in Not sind und Hilfe brauchen, sondern auch für alle Mütter und Väter, die später einmal verzweifelt ins Spital pressieren müssen und froh sind, wenn sie dann auch nicht so weit auf Besuch zu ihrem Kind fahren müssen. Und eines ist sicher, es kann jeden treffen.
Dr. Josef Lipburger, Bregenz