Jobaussichten in Österreich sind gut
Umfrage: Arbeitsmarkt bleibt konstant. Beste Aussichten in Salzburg und im Sektor Energieversorgung.
Wien. In den kommenden drei Monaten sind die Möglichkeiten für Jobsuchende in Österreich recht gut, geht aus der jüngsten Umfrage der Zeitarbeitsfirma Manpower unter rund 750 Personalverantwortlichen in Österreich hervor. 6 Prozent der befragten Personalisten haben vor, den Mitarbeiterstand im 1. Quartal 2014 zu erhöhen. Sechs Prozent planen eine Verringerung. Der Rest will keine Veränderung vornehmen.
„Die aktuellsten Ergebnisse der Umfrage zeigen trotz des niedrigen Wirtschaftswachstums und einer Abnahme der jährlichen Exportzahlen in Österreich recht gute Möglichkeiten für Jobsuchende in Österreich in den kommenden 3 Monaten“, kommentiert Erich Pichorner, Geschäftsführer der ManpowerGroup Österreich.
Die besten Aussichten haben laut der Manpower-Studie Arbeitssuchende in Salzburg. Der Beschäftigungsausblick steht dort bei + 12 Prozent, Vorarlberg folgt mit + 7 Prozent.
Energiesektor vorne
Bei den Sektoren rechnen die Personalchefs mit einem Anstieg des Mitarbeiterstamms in fünf der zehn Wirtschaftssektoren im ersten Quartal 2014. Der optimistischste Ausblick wird aus dem Sektor Energieversorgung mit + 12 Prozent gemeldet. Der Sektor Hotellerie und Gastronomie steht aktuell bei + 9 Prozent. Im Gegensatz dazu zeigen die Ergebnisse der Personalverantwortlichen aus dem Sektor Bergbau & Rohstoffgewinnung eine negative Tendenz.
Ein Blick ins restliche Europa zeigt, dass der Ausblick in Deutschland im Quartalsvergleich relativ konstant bleibt. Die Türkei meldete erneut die stärkste Vorschau in Europa. Unternehmen in Griechenland planen die meisten Einstellungen seit dem vierten Quartal 2008. Die Arbeitgeber in Ungarn meldeten die optimistischsten Pläne seit Beginn des Reports in Ungarn im dritten Quartal 2009. Schlechte Jobaussichten gibt es dagegen nach wie vor in Irland, Italien und Spanien.