Verhaltenes Wachstum 2014
Wien. Aus der Sicht von Wifo-Chef Karl Aiginger wird die Wirtschaft nicht mehr so schnell wachsen. „Drei Prozent wird es nicht mehr geben, zwei sind schon gut“, so der Wirtschaftsforscher. Es müsse auch ein ökologischeres Wachstum mit geringeren Einkommensunterschieden sein. „Das Wachstum in Höhe von vor der Krise kommt nicht mehr zurück“, ist er überzeugt. 2014 werde die Eurozone um ein Prozent zulegen. Wenn es gelinge, Europa krisensicher zu machen, könnten es mittelfristig zwei Prozent werden. Teuerungssorgen hat er nicht: Eine Inflation „können wir für die nächsten Jahre ausschließen. Die Sorge ist eher, dass es zu einer Deflation kommt.“