Alu fördert Wachstum

Feldkirch. (VN) Die Metzler Fertigungstechnik GmbH, 2002 als „Form und Technik“ Werkzeugbau GmbH in Feldkirch gegründet, ist weiter auf Expansionskurs. Das Unternehmen ist auf die Fertigung vom Prototypen bis zur Serie spezialisiert und baut seit rund einem Jahr die Alu-Sparte sukzessive aus. Das Feldkircher Unternehmen setzt ausschließlich hochqualifizierte Mitarbeiter ein, so Firmengründer und -chef Reinhard Metzler, „wobei wir aufgrund des Wachstums laufend weitere Fachkräfte suchen.“ Beliefert werden Kunden aus den Bereichen Automotive, Handel, Elektronik, Lasertechnologie, IT/Kommunikation, Steuerungstechnik und Maschinenbau.

Neue Technologien

Reinhard Metzler hat die vergangenen Jahre auf die Alu-Sparte gesetzt. Mit Erfolg: Während die Fertigung mit Stahl auf etwa gleichem Niveau gehalten werden konnte wie im Jahr zuvor, zeichnete die erhöhte Nachfrage im Aluminiumbereich für das Wachstum verantwortlich. Der Fertigungsspezialist bleibt auf diesem Erfolgspfad und investiert weiter in die neuesten Technologien. Im vergangenen Jahr wurde eine 5-Achs-Hochleistungsfräsmaschine von Alzmetall angeschafft.

Neue Kunden

„Die verstärkte Nachfrage kann damit erklärt werden, dass Aluminium gegenüber anderen Materialien unbestreitbare Vorteile hat. Es ist leichter, aber trotzdem fest. Es hat Leitereigenschaften und ist korrosionsbeständig. Und es lässt sich relativ
leicht und schnell zer­spanen“, sagt Geschäfts­führer Reinhard Metzler, der sich auch über neue Kunden aus dem Elektronik- und Automotive-Bereich freuen kann. Deshalb hat die Metzler Fertigungstechnik 2013 die Fertigungskapazität erweitert und mit der neuen „Supermaschine“ ein für ­Vorarlberg bisher einzigartiges Hochleistungs-Bearbeitungszentrum aufgebaut. Diese Maschine gehört zu den besten am Markt. Das reduziert den Werkzeug-Verschleiß, wodurch wesentlich günstiger produziert werden kann.

Hohe Lohnkosten

„Mit dem Ausbau in Feld-kirch streben wir eine jährliche Produktivitätssteigerung an. Dies schaffen wir nur, ­indem wir den Maschinenpark ­weiterhin auf dem höchsten technologischen Niveau halten und unsere Mitarbeiter laufend qualifizieren. Dadurch können wir weiterhin lokal hochwertige Teile kostengünstig her­stellen, auch wenn der Ertragsdruck wegen der ­vergleichsweise hohen ­Lohnkosten ständig steigt, was bei unserem Exportanteil von 40 Prozent noch stärker spürbar ist“, so der Chef des Metallverarbeiters, Reinhard Metzler.

Wir wollen die Produktivität steigern und Arbeitsplätze schaffen.

Reinhard Metzler