30 Millionen Euro für 564 Wohnungen

Vogewosi erhöht Neubaubudget um zehn Millionen.
Dornbirn. Die gemeinnützige Wohnbauvereinigung Vogewosi kurbelt heuer die Bautätigkeit an, leistbare Wohnungen sollen in allen Landesteilen und für unterschiedliche Bedürfnisse der Bewohner errichtet werden, lautet das Ziel. Das Budget für den Neubau wird 2014 um 10 Millionen auf insgesamt 30 Millionen Euro erhöht, erklärt Geschäftsführer Hans-Peter Lorenz. Insgesamt sind in diesem Jahr 564 Wohnungen in Bau, in Vorbereitung oder in der Projektierung. Neun Projekte werden in Zusammenarbeit mit den Standortgemeinden als „Betreutes Wohnen“ ausgeführt. Im Laufe der nächsten drei Jahre sollen alle 564 Wohnungen fertig gestellt und an die Bewohner übergeben werden.
Zehn Wohnanlagen mit dem Schwerpunkt auf Startwohnungen werden derzeit in Kleingemeinden wie Warth, St. Gerold, Innerbraz, Klösterle, Bartholomäberg und Hohenweiler vorbereitet bzw. errichtet. Im Durchschnitt werden pro Wohnanlage 15 Wohnungen gebaut, in kleinen Gemeinden meist weniger. Lediglich in großen Wohngemeinden wie Bregenz, Bludenz und Lustenau werden Ausnahmen gemacht, um mit größeren Anlagen mehr leistbaren Wohnraum schaffen zu können. Für die Wohnanlagen, die sich aktuell in Bau befinden, gilt durchgehend der Passivhaus-Standard. Bei neuen Projekten wird entsprechend den neuen Wohnbauförderungsrichtlinien im Einzelfall geprüft, ob auch ein Niedrigenergie-Haus errichtet werden kann.
