Der Weg wird geebnet

Entwicklung des Betriebsgebiets BB-A14 in Hohenems schreitet voran.
Hohenems. (VN) Es war ein Meilenstein für die Nibelungenstadt, der da am 22. November 2012 gesetzt wurde. An diesem Tag empfahl der Landesraumplanungsbeirat, die 13,4 Hektar große Fläche direkt an der A14 aus der Landes-Grünzone zu nehmen. Somit bekam Hohenems neuen Platz für Betriebsansiedlungen und die Möglichkeit, sich wirtschaftlich weiterzuentwickeln.
Während im letzten Jahr Vorarbeiten geleistet wurden, wie die Rheintal-Hauptwasserleitung umzuverlegen, den Hochwasserschutz am Binnenkanal abzuschließen, die Planung der verkehrstechnischen Anbindung mit Land und ASFINAG zu klären sowie die Erhöhung der Hochspannungsmasten umzusetzen, folgt dieses Jahr eine maßgebliche Weichenstellung: „Die Umwidmung dieser derzeit noch landwirtschaftlich gewidmeten Fläche in Betriebsgebiet und Bauerwartungsland durch die Hohenemser Stadtvertretung“, erklärt Wirtschaftsstadtrat Karl Dobler.
Die Vorbereitungen für diesen Schritt würden auf Hochtouren laufen und er soll noch im Sommer beschlossen werden.
Verbindung Lustenauerstraße
Das Betriebsgebiet wird in einer ersten Phase vom bestehenden Kreisverkehr her erschlossen, für den weiteren Ausbau folgt eine Erweiterung und Verbindung zur Lustenauerstraße. „Dieser Beschluss der Stadtvertretung“, so Dobler „ebnet der Verwertungsgesellschaft sowie den Interessenten den Weg für deren Verhandlungen, Planung und auch baldigen Baubeginn.“
„Die Stadt Hohenems wird diese ,Perle‘ mit großer Umsicht gemeinsam mit der Vermarktungsgesellschaft zu einem hochqualitativen Betriebsgebiet mit über 800 neuen Arbeitsplätzen entwickeln“, ist sich Dobler sicher.
Dieses Betriebsgebiet wird mit großer Umsicht entwickelt.
Karl Dobler