Gaumenfreude auf vorarlbergerisch

Bregenz. (VN-reh) Genuss und Erlebnis in Vorarlberg kompakt in einem roten Buch: Der „Vorarlberg isst…“ Genuss- und Erlebnisguide erscheint heuer zum vierten Mal. Und mit ihm ein Beweis dafür, wie vielfältig die Vorarlberger Gastronomie ist. Gastroführer gibt es zwar unzählige, was ihn jedoch von anderen unterscheidet: Es sind keine Profis, sondern ganz normale Gäste, die die Lokale testen. Heuer neu ist der verstärkte Fokus auf die Regionalität, auf Saisonalität und Frische. Das heißt Lokale, die mit regionalen Initiativen wie LandGut, Slow Food oder AMA Gastrosiegel kooperieren, erhalten mehr Punkte. Slow Food Vorarlberg ist heuer neu mit an Bord. Ein Partner mit der gleichen Philosophie, betonten Spartengeschäftsführer Harald Furtner und Gastronomieobmann Andrew Nussbaumer. Schließlich trage Slow Food dazu bei, dass landwirtschaftliche Produkte in ihrer Ursprünglichkeit, ihrem Geschmack und ihrer Vielfalt erhalten bleiben.

Der Großteil der „Erlebnistester“ wurde bereits gefunden, aber es sollen noch mehr werden. Ihre Aufgabe ist es dann, Lokale anonym zu bewerten, um so zu bestimmen, welche Betriebe letztlich Aufnahme in den Genussguide finden. Sie achten dabei nicht nur auf die Qualität der Speisen und Getränke, sondern genauso auf die Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie das Ambiente.

Auch Gastronomiebetriebe, die getestet werden möchten, können sich registrieren lassen. Die Vorteile liegen für Andrew Nussbaumer klar auf der Hand: „Es ist die Chance, ein Feedback darüber zu erhalten, wie ein Gast den Besuch erlebt, und eine Motivation für alle Beteiligten, zu den Besten des Landes zu gehören.“