Alles aus einer Hand

Markt / 11.05.2014 • 18:52 Uhr
Martin Mallitsch setzt in seinem Unternehmen auf Innovation und Kundennähe.  Fotos: VN/Hofmeister
Martin Mallitsch setzt in seinem Unternehmen auf Innovation und Kundennähe. Fotos: VN/Hofmeister

Die Bau- und Pflaster­er­firma Mallitsch setzt auf Innovation und Kundennähe.

bludenz, Dornbirn. Ganze 130 Kilogramm wiegt der Pflasterstein im Boden vor dem Rathaus Dornbirn. Ein Zuckerschlecken für den Kranarm auf dem Lkw der Firma Mallitsch: Im Nu hebt er den Stein aus dem Boden und stapelt ihn auf einen weiteren Brocken gleicher Größe.

An der Fernsteuerung steht Martin Mallitsch. Als er 2007 die Geschäftsführung des Familienbetriebs übernommen hat, haben er und sein Bruder Bernd genau auf solche Neuerungen gesetzt. Vakuumgeräte, neue Lkw und neue Kräne wurden angeschafft, um die Firma zeitgemäß auszustatten. „Wir haben technisiert und modernisiert“, erinnert sich Mallitsch heute. Das tut die Firma noch heute. Permanent sind die Brüder Mallitsch auf der Suche nach Dingen, die sie besser machen können. So bietet man mittlerweile digitale Planung mit Foto-Inlays an: Beim Kunden wird ein Foto gemacht, etwa vom Vorplatz, den es zu bepflastern gilt. Danach wird am Computer ein digitales Modell erstellt. „Das haben wir als Einzige im Land“, kann Mallitsch seinen Stolz kaum verbergen.

Individuelle Beratung

Gleichzeitig spielt die persönliche Note eine wichtige Rolle. Jeder Kunde wird besucht und erhält ein individuell ausgearbeitetes Projekt, das sich in Stil und Verlegeart an die Bedürfnisse des Kunden anpasst. Die weiteren Schritte laufen dann alle über die Firma Mallitsch, damit von der Produktfindung über die Umsetzung bis hin zu Wartung und Pflege alles aus einer Hand kommt. Die Kunden schätzen diesen Service. Bis nach Salzburg im Osten und Zürich im Westen hat sich der gute Ruf der Firma herumgesprochen. Privatkunden sind ebenso vertreten wie Kommunen und große Unternehmen. „Der Kunde fühlt sich immer gut aufgehoben“, sagt Mallitsch über die Ursache seines Erfolgs.

In Zukunft wird die Kundennähe übrigens noch größer. Gerade wurde am Firmensitz in Bludenz eine neue Ausstellungsfläche eröffnet.

Heinz Deutschmann, Spezial­facharbeiterMir gefällt dieser Beruf einfach. Ich arbeite gerne mit Steinen. Und zwar deswegen, weil man am Abend sieht, was man gemacht hat.
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Mir gefällt dieser Beruf einfach. Ich arbeite gerne mit Steinen. Und zwar deswegen, weil man am Abend sieht, was man gemacht hat.
Daniel Balasoiu, HilfsarbeiterEs macht mir Spaß, im Freien zu arbeiten. Außerdem komme ich gut klar mit allen Mitarbeitern – das Arbeitsklima ist sehr gut.  
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Jürgen Unterberger, PflastererMein Beruf hat eine lange Tradition. Das Handwerk ist viele Tausende Jahre alt und hat sich kaum verändert. Das ist das Schöne dabei. 
Jürgen Unterberger, Pflasterer
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Heinz Deutschmann, Spezial­facharbeiterMir gefällt dieser Beruf einfach. Ich arbeite gerne mit Steinen. Und zwar deswegen, weil man am Abend sieht, was man gemacht hat.
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Martin Mallitsch setzt in seinem Unternehmen auf Innovation und Kudnennähe.  Fotos: VN/Hofmeister
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Daniel Balasoiu, HilfsarbeiterEs macht mir Spaß, im Freien zu Arbeiten. Außerdem komme ich gut klar mit allen Mitarbeitern – das Arbeitsklima ist sehr gut.  
Daniel Balasoiu, Hilfsarbeiter
Es macht mir Spaß, im Freien zu Arbeiten. Außerdem komme ich gut klar mit allen Mitarbeitern – das Arbeitsklima ist sehr gut.  
Jürgen Unterberger, PflastererMein Beruf hat eine lange Tradition. Das Handwerk ist viele tausende Jahre alt und hat sich kaum verändert. Das ist das Schöne dabei. 
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Fakten zur Firma

» 1973 gegründet

» 19 Mitarbeiter

» 1,5 bis 2 Millionen Euro Umsatz

» Pflasterarbeiten; verschiedene Natur- und Betonsteinarten

Weitere Infos zum Unternehmen auf www.mallitsch.at