Jeder Fünfte schiebt Arbeit gerne auf

Markt / 11.07.2014 • 13:15 Uhr
Das ewige Aufschieben kann zum echten Problem werden, aber es gibt Hilfe.  Foto: Shutterstock
Das ewige Aufschieben kann zum echten Problem werden, aber es gibt Hilfe. Foto: Shutterstock

Disziplin. (VN) Statt sich an den Schreibtisch zu setzen und mit der Arbeit zu beginnen, wird lieber anderes erledigt: ein Telefonat, schnell noch den Arbeitsplatz sauber gemacht etc. E-Mails können schließlich später noch beantwortet, der Kunde noch nächste Woche informiert und die Präsentation auch ein anderes Mal vorbereitet werden. Laut einer Umfrage gehören rund 20 Prozent der Bevölkerung zu den Aufschiebern.

Drei hilfreiche Schritte:

1. Nehmen Sie Ihre To-do-Liste oder – wenn Sie eine solche nicht führen – ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand.

2. Schreiben Sie nun alle Aufgaben auf, die Sie schon eine Weile auf die lange Bank schieben. Alle, die Ihnen ständig durch den Kopf schwirren.

3. Gesagt, getan. Im nächsten Schritt notieren Sie hinter jeder Aufgabe ungefähr den Zeitaufwand, den Sie voraussichtlich für die Erledigung benötigen.

Das ist für viele oft ein großes Aha-Erlebnis. Häufig stellt man fest, dass die meisten unangenehmen Tätigkeiten kaum Zeit beanspruchen, oft sogar nicht mehr als fünf Minuten. Die Motivation, die Aufgabe gleich zu erledigen, ist in der Regel damit gegeben.