Die FH Vorarlberg will noch mehr forschen

Markt / 01.03.2016 • 20:06 Uhr
Am Tag der offenen Tür (das Bild zeigt die FH offen 2015) präsentieren sich die Fachrichtungen im besten Licht.  Foto: VN/Steurer
Am Tag der offenen Tür (das Bild zeigt die FH offen 2015) präsentieren sich die Fachrichtungen im besten Licht.  Foto: VN/Steurer

FH präsentiert sich am Freitag potenziellen Studenten und kann einiges bieten.

Dornbirn. (VN) 2015 war für die Fachhochschule Vorarlberg FHV ein starkes Jahr. Der ausgezeichnete Ruf schlug sich in Rekordzahlen bei den Bewerbungen und einer Höchstzahl an Studierenden nieder. Im Forschungsbereich konnte ein neuer Rekord an eingeworbenen Drittmitteln erzielt werden. Dieser Erfolgskurs und die enge Kooperation der FH mit heimischen Unternehmen sollen in den kommenden Jahren weiter gefördert und intensiviert werden.

Internationale Ausrichtung

Die Topqualität in Forschung und Lehre und die Praxisnähe der Studienangebote tragen maßgeblich zur Leistungsstärke des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg bei. Um erfolgreich zu bleiben, brauche es aber weitere Anstrengungen, betont im Vorfeld des „FH offen“-Tages Landeshauptmann Markus Wallner. Er verweist auf die jüngst verabschiedete FH-Strategie 2016 – 2022, mit der die Wissenschafts- und Forschungsstrategie des Landes unterstützt wird. Schwerpunkte sind die weitere Stärkung des  Bereichs Technik als größtes Geschäftsfeld der FH Vorarlberg und die Fortsetzung der internationalen Ausrichtung sowie der Ausbau berufsbegleitender und dualer Studienmöglichkeiten, um die Vernetzung der FH mit der Wirtschaft weiter zu festigen. Und vor allem gelte es den Forschungsbereich – als wichtige Grundlage für Innovationskraft und wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit – nochmals zu intensivieren. „Eine weitere stufenweise Anhebung der Forschungsmittel ist vorstellbar“, so Wallner.

Innovatives Angebot

Schullandesrätin Bernadette Mennel hob die innovativen Neuerungen im Angebot der FH hervor, etwa den Studiengang Internationale Betriebswirtschaft und die Aufstockung beim Wirtschaftsingenieurwesen. Erfreulich und wichtig ist für sie, dass schon etwa die Hälfte der in Dornbirn Studierenden bis zum Abschluss ihres Studiums mindestens ein Auslandssemester absolviert haben.

Noch mehr Forschung

FH-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl bestätigt das klare Ziel der Hochschule, im Forschungsbereich nochmals zuzulegen. Im letzten Jahr konnte bei den eingeworbenen Drittmitteln die Rekordsumme von 2,4 Millionen Euro erzielt werden. Mit der Eröffnung eines neuen Josef-Ressel-Zentrums konnten die Forschungsaktivitäten weiter ausgebaut werden. Die FH Vorarlberg kooperiert in der Forschung und Entwicklung mit insgesamt 129 Partnern, darunter 64 Wirtschaftsunternehmen und 43 nationalen und internationalen Wissenschaftspartner.

Im Studienjahr 2015/16 sind insgesamt 1223 Studierende inskribiert. 460 davon sind Frauen und 763 sind Männer. 718 Studierende absolvieren ein Vollzeitstudium, 505 sind in berufsbegleitenden Studiengängen inskribiert.

Alle Informationen zum Tag der offenen Tür: fhoffen.fhv.at