Zimm-Chef Gunther Zimmermann investiert auch in die Mitarbeiterzufriedenheit. VN/PS
Zimm investierte in zwei Jahren vier Millionen Euro in den Maschinenpark.
Lustenau Die ZIMM Maschinenelemente GmbH & Co KG in Lustenau erwartet für das Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 21 Millionen Euro. Wie der geschäftsführende Gesellschafter Gunther Zimmermann erklärte, handle es sich dabei um ein Plus von zehn Prozent gegenüber 2016. Schon damals war der Spindelhubgetriebe-Hersteller um 15 Prozent gewachsen. Mit der zu erwartenden Ertragssituation zeigt sich Zimmermann zufrieden. Auch die Jahresabschlüsse für 2016 und 2015 zeigen ein deutlich positives Ergebnis vor Steuern im sechsstelligen Bereich. Auch der Personalstand ist seit Jahresbeginn 2017 von vormals 110 auf jetzt 125 gestiegen, Tendenz weiter steigend. Vor allem zusätzliche Konstrukteure stünden ganz oben auf der Wunschliste.
Neben der Aufstockung des Personalstandes habe ZIMM in den vergangenen drei Jahren „viel Basisarbeit“ geleistet, sagt Zimmermann, was jetzt ebenfalls zum Wachstum beitrage. So habe man sich dazu entschieden, sich zukünftig nur noch auf den Bereich Spindelhubgetriebe zu konzentrieren. Als wichtigen Teil der Basisarbeit zählt Zimmermann auch die mittlerweile rund vier Millionen Euro an Investitionen zwischen 2015 und 2017, die nicht nur in den Produktkonfigurator, sondern auch in die EDV-Systeme sowie in den Maschinenpark geflossen seien. So sei im Frühjahr 2017 eine neue Profilschleifmaschine samt Roboterunterstützung sowie auch eine neue, 12,5 Meter lange Produktionsanlage für Gewindespindeln angeschafft worden.
Fakten
Umsatz 2017 21 Millionen Euro (+ 10 Prozent)
Mitarbeiter 125
Investitionen 2015 bis 2017 Vier Millionen Euro, u. a. Profilschleifmaschine samt Roboterunterstützung, Produktionsanlage für Gewindespindeln, Kantine