Was den neuen Interspar Bregenz so attraktiv macht

Markt / 11.08.2020 • 09:00 Uhr
Was den neuen Interspar Bregenz so attraktiv macht
Die Market Kitchen im Bregenzer Interspar ist eine echte Österreich-Premiere.  VN/PAULITSCH

Interspar Bregenz öffnet heute, Dienstag, nach 16-monatigem Umbau: 19 Millionen Euro wurden investiert.

Bregenz Vor 16 Monaten fuhren die ersten Baumaschinen auf, wurden Regale zur Seite gerückt und Kunden wie Mitarbeiter erstmals auf die Probe gestellt. „Wir hatten keinen einzigen Tag geschlossen“, betont der Chef von Interspar Österreich, Markus Kaser, der zur Eröffnung des rundum erneuerten Interspar Bregenz eigens angereist ist. Stolze 19 Millionen Euro investierte der größte Händler Österreichs in den Hypermarkt im Bregenzer Vorkloster. „Ein Neubau wäre günstiger gewesen“, sagt er denn auch am Rande der Pressekonferenz, die heuer im Coronajahr statt einer großen Eröffnungsfeier stattfand. Ein Neubau dieser Größe – also mit einer Verkaufsfläche von 3250 Quadratmetern – wäre gleich mehrere Millionen Euro günstiger gewesen.

Kein leichtes Unterfangen

Zu präsentieren gab es einiges für Kaser, der neu in den Vorstand des Handelskonzerns einzieht, und den Vorarlberger Interspar-Chef Andreas Mark, der künftig auch für die Tiroler Märkte bis Schwaz verantwortlich zeichnet. In den 16 Monaten blieb im wahrsten Sinne des Wortes kein Stein auf dem anderen, was angesichts des Baus, der sich im Erdgeschoß eines Hochhauses befindet, kein leichtes Unterfangen war.

„Dank unserem guten Team konnten wir den Umbau bei laufendem Betrieb durchführen.“

Markus Kaser, Geschäftsführer Interspar Österreich

So sind umweltschonende Technologien bei Klimatisierung, Kühlung und Beleuchtung Standard, die Market Kitchen in Bregenz ist sogar eine Österreich-Premiere. Hier werden vor den Augen der Kunden Gerichte wie trendige Bowls, saisonale Suppen oder Klassiker wie Wiener Schnitzel frisch zubereitet. Auch der von Spar forcierte persönliche Service erhält mit den großen Bedientheken eine entsprechende Bühne. Natürlich wurde das regionale Angebot nochmals ausgebaut: „Wir bieten 380 Vorarlberger Produkte von rund 60 lokalen Produzenten aus der nahen Umgebung“, so Kaser. Das neue Restaurant und eine Rezeption vervollständigen den neuen Interspar-Markt.

Stolz ist er auch auf die Anbindung ans Radwege- und ÖPNV-Netz und dankt Bürgermeister Markus Linhart für die gute Zusammenarbeit.  Doch auch mit dem Auto kann man kommen. Die Tiefgarage wurde auch auf den neuesten Stand gebracht.