Mehr Studienplätze in der Pflege

Markt / 05.04.2022 • 19:04 Uhr
Eines der Ziele des Fachhochschule Vorarlberg ist es, nachhaltig zu wachsen, erzählt der Forschungsleiter Markus Preißinger. FHV
Eines der Ziele des Fachhochschule Vorarlberg ist es, nachhaltig zu wachsen, erzählt der Forschungsleiter Markus Preißinger. FHV

Bis 2023/24 soll Angebot auf 360 Plätze ausgebaut werden.

Dornbirn An der Fachhochschule Vorarlberg wird in nächster Zeit der Fokus nicht nur auf den Ausbau der Forschung gelegt, sondern auch auf die räumliche Erweiterung. Bis 2024/25 sollen 50 Millionen in die FH investiert werden. Zusätzlich sollen mehr Studienplätze geschaffen werden. „Das Land Vorarlberg setzt mit seinen kräftigen Investitionen auf eine offensive Strategie – Steigerung der Zahl der Studierenden an der FHV von derzeit 1600 auf rund 1800, intensive Kooperation in der Forschung mit der heimischen Wirtschaft und internationale Vernetzung auf Spitzenniveau“, so Landeshauptmann Markus Wallner. Insbesondere sollen für die Gesundheits- und Krankenpflege mehr Studienplätze geschaffen werden. Dort wird man von 90 Plätzen auf 120 für Erstsemestrige ausweiten. Sodass man bis zum Wintersemester 2023/24 insgesamt über 360 Studienplätze verfügt. Auch ein neuer Masterstudiengang in Wirtschaftsinformatik soll ab Herbst starten. In den fünf Forschungszentren der FHV arbeiten rund 80 Forscher und Forscherinnen an 102 Projekten. So schafften sie das dritte Jahr in Folge mit über drei Millionen Euro an eingeworbenen Drittmitteln einen neuen Rekord. Zudem hat die FHV weltweit über 133 Kooperationen mit Partnerhochschulen. Ziel ist es, Fachhochschul-Expertinnen für die Region auszubilden. VN-PEM