wirtschaft aktuell

Markt / 16.05.2022 • 19:44 Uhr
Nach 30 Jahren gibt‘s keinen Big Mac mehr in Russland. Reuters
Nach 30 Jahren gibt‘s keinen Big Mac mehr in Russland. Reuters

Langsamer wachsen

Brüssel Der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen hohen Energiepreise bremsen nach Einschätzung der EU-Kommission die heimische Wirtschaft. Die Brüsseler Behörde rechnet für 2022 mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 3,9 Prozent, das sind um 0,4 Prozentpunkte weniger als bisher angenommen.

 

Mehr Geld vom Staat

Wien Die heimische IT-Branche fordert mehr Geld für die Digitalisierung. „Insgesamt gab 2020 der öffentliche Sektor für IT 2,2 Milliarden Euro aus, davon etwa ein Drittel durch den Bund. Diese Summe soll bis 2024 auf 3 Milliarden Euro wachsen, was einem Anstieg um 36 Prozent entspricht“, erklärt Lobbyist Michael Zettel, Country Managing Director von Accenture Österreich.

 

Kein Big Mac mehr

Moskau, Chicago Die US-Fast-Food-Kette McDonald‘s gibt infolge des russischen Kriegs gegen die Ukraine ihr Geschäft in Russland auf. Nach über 30 Jahren in dem Land will McDonald‘s die Filialen an einen russischen Käufer verkaufen. Das Unternehmen sei zum Schluss gekommen, dass das Eigentum an den russischen Aktivitäten nicht mehr haltbar und auch nicht mehr im Sinne der Firmenwerte sei.