Ukraine dominiert Davos

Am Sonntag beginnt Weltwirtschaftsforum.
Davos Das ursprünglich für Jänner geplante Weltwirtschaftsforum in Davos war wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus verschoben worden. Nun beginnt es am Sonntag und dauert bis Donnerstag an.
Klitschko vor Ort
Der Krieg in der Ukraine wird dabei eines der beherrschenden Themen sein. Unter anderem hat der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, seine Präsenz in dem Schweizer Alpenort zugesagt. Präsident Wolodymyr Selenskyj werde sich virtuell zuschalten und am 23. Mai die Auftaktrede halten. Vor Ort erwartet werden unter anderem auch der stellvertretende Ministerpräsident Mychajlo Fedorow, fünf Parlamentsabgeordnete sowie Wladimir Klitschko. “Die Welt steht an einem historischen Wendepunkt, und das verlangt von uns, dass wir uns dringend und schnell mit den derzeitigen geoökonomischen und geopolitischen Herausforderungen befassen”, teilte das WEF mit. Auch Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz wird erwartet.
Zum Weltwirtschaftsforum reisen in der Regel rund 3000 Unternehmer, Politiker sowie Vertreter der Zivilgesellschaft an. Es setzt sich nach eigenen Angaben dafür ein, dass unternehmerisches Handeln in den Dienst der Gesellschaft gestellt wird und alle Bürger davon gleichermaßen profitieren.
