Neuer Spieler in der Fensterbranche

Frühere Zech Fenster-Mitarbeiter kaufen Nachfolgefirma Firma Zero.
Götzis Der Unternehmer Roman Zech hat seine ehemalige Firma Zech Kunststofffenster GmbH in Götzis, die seit 2019 als Zero GmbH firmiert, an sechs langjährige Mitarbeitende der früheren Firmengruppe Zech verkauft, da er einerseits keine familieninternen Nachfolger habe und andererseits wisse er bei den neuen Eigentümern, dass sie sich in der Branche auskennen.
Das verkaufte Unternehmen firmiert seit April 2022 als FTV GmbH, was für Fenster Team Vorarlberg steht. Die FTV GmbH gehört zu jeweils 24,9 Prozent den beiden Geschäftsführern Erdinc Bingül und Aldin Sulejmanagic, Weitere jeweils 16,6 Prozent halten Hursut Avci und Muharrem Özgen. Und schlussendlich je 8,5 Prozent der Firmenanteile gehören Markus Hillebrand und Raphaela Passler.
Wie Geschäftsführer Erdinc Bingül erklärte, konzentriere sich das Unternehmen auf Handel, Einbau, Montage und Service sowie Reparatur von Fenstern und Türen in verschiedenster Machart. Dazu gehören Holz- oder Holz-Alu-Fenster gleich wie Kunststoff- und Alu-Fenster sowie entsprechende Türen. Eine eigene Produktion gibt es nicht. Die Fenster und Türen stammen von etwa fünf Lieferanten aus Tschechien, Polen und Deutschland. Die Kundenstruktur weist derzeit vor allem regionale Unternehmen wie Baufirmen, Hausbetreuer sowie Versicherungen auf, die etwa nach Unwetter-Schadensfällen an FTV herantreten.