Verpackt – kreativ und nachhaltig

Verpackungskonzern Alpla eröffnet am Stammsitz in Hard innovatives Designcenter.
Hard Der Himmel über dem Hauptquartier des weltweit tätigen Verpackungskonzerns Alpla strahlte in der Firmenfarbe und trug damit zur guten Stimmung bei, die beim ersten großen Event seit Coronaausbruch 2020 herrschte. Und auch der Anlass war für Mitarbeiter wie Kunden und Partner erfreulich – die Eröffnung des Studios A. Thema war das Studio in Hard ebenso lange. „Wir haben im März 2020 mit den Überlegungen dafür begonnen“, informieren Christoph Plankel und Anna Sophie Studer, quasi die Hosts im Studio A Hard, in dem künftig kompetenzübergreifend von den Kunden und Spezialisten des Verpackungsunternehmens gemeinsam an Design und Produktion neuer Behältnisse nach kreativen, wirtschaftlichen und vor allem auch ökologischen Gesichtspunkten entwickelt wird.
Transparent und effizient
Wenn auch die Realisierung über zwei Jahre dauerte, blauäugig sind die Harder das Studio A nicht angegangen. Es gibt schon länger ein Pilotprojekt, das kleinere Studio A in den USA, das bei den Kunden großen Zuspruch erfuhr, denn die interdisziplinären Teams sorgen für große Transparenz und Effizienz. Am Ende der Session und Workshops, steht ein Produkt, von dem man alle Eigenschaften inklusive des Preises nennen kann. Künftig soll es – wie jetzt in Österreich, in den USA und Mexiko, in allen Alpla-Regionen ein solches Studio geben, das nächste öffnet in Schanghai, so Norman Häusler, Director Corporate Product Development.
Unterstützt wurde Alpla bei Konzept und Gestaltung vom Büro für Visuelle Kommunikation und Innenarchitektur Designliga München, das für weitere große und kleine Unternehmen wie Porsche, Audi, genauso auch für kleine Handwerksbetriebe, Kulturinstitutionen und Kommunen tätig ist und dessen Mitarbeiter mit Akribi nach dem richtigen Umfeld für den jeweiligen Zweck und Auftraggeber sorgen. In Hard wird die kreative Atmosphäre in einem Studio zwischen Loft und Bregenzerwälder Holzarchitektur erzeugt, das außerdem vollgepackt ist mit nützlichem technischen Equipment auf der Höhe der Zeit. Ein 3D-Drucker liefert direkt nach Designanpassungen Muster, Virtual-Reality-Brillen vermitteln eine erste Produktvorschau und über Augmented Reality (AR) wird die Platzierung der Verpackung im Regal simuliert. Zudem hat die Designliga einen eigenen Showroom (oder soll man sagen: Infoschau) zum Werkstoff Kunststoff geschaffen, der Besucher über Eigenschaften, Umweltverträglichkeit und Möglichkeiten informiert.
Für Alpa ist die Eröffnung ein bedeutender Schritt. „Das Studio A steht für alles, woran wir glauben – großartiges Design, technische Spitzenleistungen und schnelle Markteinführung. Dieser One-Stop-Shop ist der ideale Raum, um gemeinsam mit unseren Kunden innovative, sichere und nachhaltige Verpackungslösungen für die Zukunft zu entwickeln“, erklärte Alpa-CEO Philipp Lehner bei der offiziellen Eröffnung am Firmensitz in Hard. VN-sca
„Das ist der ideale Raum, um mit unseren Kunden Verpackungslösungen zu entwickeln.“

