Betriebliche Vorsorge: Mit Benefits punkten

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten haben Unternehmen gute Karten, die am Markt als verlässliche Arbeitgeber wahrgenommen werden. Wer seinen Mitarbeitern neben Sicherheit auch freiwillige Zusatzleistungen anbieten kann, hat klar die Nase vorn.
Der zunehmende Mangel an Facharbeitskräften in einem sich stark verändernden Arbeitsmarkt führt dazu, dass es für Arbeitgeber immer schwieriger wird, Fachpersonal und qualitativ hochwertige Schlüsselarbeitskräfte zu finden. Schon die Suche nach motivierten Lehrlingen wird heutzutage zur Herausforderung. Und selbst Arbeitgeber, die ein gutes Arbeitsumfeld, Aufstiegschancen und attraktive Verdienstmöglichkeiten bieten, stehen am Arbeitsmarkt in harter Konkurrenz zueinander. Was also tun, um die besten Köpfe für sein Unternehmen zu gewinnen und langfristig zu binden?
Zusatzleistungen bieten
Ein Unfall oder eine Krankheit können das Leben schlagartig verändern – für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Auf gesundheitliche Probleme folgen rasch finanzielle Sorgen und die Existenz steht auf dem Spiel. Dem Unternehmen fehlt die Arbeitskraft und Ersatz ist meist nicht so schnell zur Hand. Eine betriebliche Unfallvorsorge – als zusätzliches Asset vom Unternehmen – sichert Mitarbeiter sowohl nach einem Arbeits- als auch Freizeitunfall finanziell ab. Diese profitieren darüber hinaus von hochwertiger Rehabilitation, günstigen Prämien und stehen dem Unternehmen dank kürzerer Krankenstände rascher wieder zur Verfügung.
Win-win für beide Seiten
Eine vernünftige betriebliche Unfallversicherung ist pro Mitarbeiter bereits ab 10 Euro im Monat zu bekommen. Und wenn der Unternehmer es ermöglicht, dann sind die Versicherungsprämien im Rahmen der steuerfreien Zukunftssicherung nach §3/1/15 a EStG bis zu einer Höhe von 300 Euro im Jahr lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei. Und eines ist auch ganz klar: Zusätzliche Sozialleistungen stärken die Bindung zum Unternehmen.