Manager der Ressource Zeit auf Wachstumskurs

Altach Das auf Zeiterfassungssysteme spezialisierte Altacher Unternehmen Fink Zeitsysteme hat im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von rund acht Millionen Euro erzielt. Das sei ein Plus von etwa zehn Prozent gegenüber dem Jahr 2021, wie der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Fink mitteilt.

Neuer Standort in Oberösterreich

Das Wachstum sei insbesondere auf eine erfolgreiche Neukundenakquisition zurückzuführen und hänge auch mit dem im Jahr 2021 neu eröffneten Standort im oberösterreichischen Wels zusammen. „Wir können deshalb auf ein gutes Wachstum auch außerhalb von Vorarlberg blicken“, so Fink. Preiserhöhungen hätten im Geschäftsjahr 2022 noch keine spürbare Rolle gespielt. Diese seien erst heuer per Jänner etwas unter dem Verbraucherpreisindex umgesetzt worden. In den vergangenen zehn Jahren sei das bei der eingesetzten Software erstmals der Fall gewesen.

Branchenführer in Vorarlberg

Fink Zeitsysteme entwickelt und produziert Systeme zur Erfassung und Planung von Arbeits-, Projekt- und Auftragszeiten sowie Lösungen für die Fahrzeugerfassung und den Zutritt. Die Kunden finden sich quer durch alle Branchen und Firmengrößen. Insgesamt seien über Fink Zeitsysteme an die 100.000 Personen in den jeweiligen Unternehmen oder Organisationen erfasst. Allein seit 2018 seien mehr als 3000 Terminals installiert worden. Dazu kommen gegenwärtig an die 10.000 mobile Module, die in Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Vor allem im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen sei Fink Zeitsysteme stark vertreten. Der Inlandsanteil liegt bei über 50 Prozent, geliefert wird vor allem in die DACH-Region.

Rund 30 Beschäftigte

Das Unternehmen Fink Zeitsysteme wurde 1975 gegründet und befindet sich im Eigentum des geschäftsführenden Gesellschafters Stefan Fink. An fünf Standorten in Altach, Wattens, Wels, Maria Enzersdorf bei Wien und Oberriet (CH) werden rund 30 Mitarbeitende beschäftigt.