Mit KI gegen Fachkräftemangel

Markt / 14.11.2023 • 22:05 Uhr

München, Herzogenaurach Siemens und Schaeffler testen die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Maschinensteuerung. Als sogenannter Copilot soll sie helfen, Maschinen schneller und einfacher zu programmieren. Die Kombination aus menschlicher Kompetenz und einer mit natürlicher Sprache funktionierenden KI ermögliche es, die Software „auf einem ganz anderen Geschwindigkeits- und Effizienzniveau“, herzustellen, sagte der Schaeffler-Vorstandschef Klaus Rosenfeld.

Gerade angesichts des Fachkräftemangels bei Programmierern sei die Nutzung von KI „eine sehr vielversprechende Entwicklung“, so Rosenfeld. Die Anwendung sei ein Co- und kein Autopilot, betont Siemens-Vorstand und Chef der Sparte Digital Industries, Cedrik Neike. Den möglichen Effizienzgewinn durch die KI schätzt er im industriellen Bereich auf 15 bis 50 Prozent.