Kompetenz und Engagement: Vorarlberger IT-Marktführer setzt auf weiteres Wachstum

Markt / 30.09.2025 • 15:34 Uhr
Dyna bcs Ausbildung
Die eigene Ausbildung für IT-Systemtechniker wird beim Unternehmen großgeschrieben. Auch die Kunden wissen das Engagement der Spezialisten zu schätzen. FA

Vorarlbergs größter IT-Dienstleister setzt auf ein umfassendes Leistungsportfolio und auf sein Team von Mitarbeitenden, die IT in der DNA haben. Die Unternehmensstrategie greift, wie die Zahlen zeigen.

Dornbirn, Schwarzach Vorarlbergs mit Abstand größter IT-Dienstleister hat alle Hände voll zu tun. Denn das Unternehmen ist weiterhin auf Wachstumskurs, wie der Geschäftsführer von Dyna bcs, Florian Salomon, im Gespräch mit den VN berichtet. Die Nachfrage nach kompetenter Dienstleistung wird eher größer – dafür sorgen einerseits die ständigen Weiterentwicklungen und Anwendungen, andererseits – und das sei das große Plus des Unternehmens – ein 24/7-Service, der dafür sorgt, dass die IT so läuft, wie sie laufen soll. Damit wurde im Geschäftsjahr 2024/25 ein Umsatz von 16,7 Millionen Euro erwirtschaftet.

Rund 1300 Kunden

Rund 1300 Kunden betreut das Unternehmen mit den Standorten Dornbirn und Schwarzach in der gesamten Euregio Bodensee – von Liechtenstein bis Konstanz, auch im angrenzenden Tirol und Allgäu ist Dyna bcs tätig – der Umkreis ist aber klar definiert. “Länger als zwei Stunden sollten unsere Techniker nicht haben, um die Kundschaft zu erreichen”, erklärt Salomon. Der persönliche Kontakt, der Ansprechpartner, sei auch in einer zunehmend digitaleren Welt nach wie vor sehr wichtig” und den könne Dyna bcs bieten. Und zwar dauerhaft. Denn das Unternehmen mit Standorten in Dornbirn und Schwarzach beschäftigt 90 Mitarbeitende, “die unser größter USP sind.” Obwohl am Arbeitsmarkt in der Region hochqualifizierte IT-Fachleute stark nachgefragt sind, gelingt das durch die eigene Ausbildung. “Wir sind der größte Ausbildungsbetrieb in unserer Branche.” Das Ausbildungsprogramm wurde selbst entwickelt und sei ein Riesenerfolg, freut sich der IT-Fachmann.

Florian Salomon
Geschäftsführer Florian Salomon: “Unser größter USP sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.” VN

“Gamification” ist das Zauberwort, denn angesprochen werden im Bereich Ausbildung zum IT-Systemtechniker jugendliche Gamerinnen und Gamer, die schon viel Energie in ihre Spielleidenschaft stecken. Mit jeder erfolgreich abgeschlossenen Aufgabe in der Ausbildung sammeln die Lehrlinge Punkte und können sich im Level weiterentwickeln. Neben den Aufgaben in der Ausbildung im Unternehmen lernen die Jugendlichen außerdem in der Schule und bei Ausbildungsprogrammen der Wirtschaftskammer. Die Lehre dauert vier Jahre, nach drei Jahren kann der Berufsnachwuchs bereits selbstständig arbeiten. Ein Modell, das großen Zuspruch generiert. “Heuer hatten wir 64 Bewerbungen”, so Salomon im VN-Gespräch, und auch dazu führte, dass Dyna bcs ein “ausgezeichneter Lehrbetrieb” ist.

Zum Einsatz kommen sie genauso wie die Junior- und Senior-IT-Techniker bei der Entwicklung und Betreuung der auf die Bedürfnisse der Kunden maßgeschneiderten IT-Lösungen, Security, Cloud und immer mehr KI-Infrastruktur-Anwendungen sowie AI-Agents wie z. B. Copilot von Microsoft. “Die Branchen unserer Kunden sind weit gestreut”, erklärt Salomon. “Wir betreuen einige der größten Unternehmen Vorarlbergs in der Industrie, sind aber genauso im Tourismus und im Dienstleistungsbereich tätig.” Außerdem zählen auch viele Freiberufler vom Steuerberater bis zum Arzt zur Kundschaft des Dornbirner Unternehmens, dessen Arbeit nicht nur von den Kunden, die auch bei den Partnern aus der Wirtschaft hohes Vertrauen genießt, sondern auch als Microsoft und Lenovo Partner of the Year, Palo Alto Partner of the Year und Fortinet Partner of the Year regelmäßig ausgezeichnet wird.