Franz Michael Felder groß gewürdigt

Der Samstag stand in Schoppernau ganz im Zeichen von Franz Michael Felder.
Schoppernau Ein Sonderling im besten Sinn war der Bauer, Dichter und Sozialreformer Franz Michael Felder. Sein 150. Todestag war für die Gemeinde Schoppernau mit Bürgermeister Walter Beer an der Spitze und den von Obmann Norbert Häfele geführten Franz Michael Felder Verein der Anlass für eine vielseitige Würdigung. „Wir lassen Felder in ganz Schoppernau für sich sprechen, aber auch einige der vielen, die von ihm begeistert sind“, war die Idee. Zum bunten Programm gehörten die Ausführungen von Ulrike Längle über den Streit über die Errichtung des Felder-Denkmals, die Auftritte des von Bettina Rein geleiteten Spielbodenchors, ein Ausschnitt aus Tone Bechters neuestem Filmprojekt, die von Zuhörerinnen gewählten und von Burkhard Wüstner vorgetragenen Tagebuchaufzeichnungen und Briefe. Für die zahlreichen Besucher aus nah und fern gab es aber auch Darbietungen von Anton und Philipp Lingg, Szenen von Mitgliedern der Theatergrupe am BORG Schoren wie David Hofbauer, Ruveyda Sirin, Nina Mastria oder Eyüp Mihci, Texte von SchülerInnen der 3. und 4. Volksschulklasse, Felder-Texte von Emilia Waanders und Fabio Flatz, Jürgen Thalers Fürung durch Felders Schoppernau und einen Festabend mit Monika Helfer als Rednerin.




