Zeitungen, Skizzen und volle Aschenbecher

Es hat schon beinahe Tradition, dass Gottfried Bechtold in biennalem Abstand seine zeichnerischen Fähigkeiten in der Galerie.Z zeigt. Nach der Werkschau „Zeichnung“ (2009), „Mayday“ (2011), „Akte“ (2013), „Scharfes Eck“ (2015) und „Coyote“ (2017) trägt die aktuelle Ausstellung den Titel „Dialog“. Sein Humor und sein Witz, besser noch seine Fähigkeit zur Meta-Ironie und die Liebe zur Paradoxie sind diesmal in seinen Zeichnungen besonders ausgeprägt. Da liegen Dinge herum: Entwürfe, Skizzen, fertige Bilder, Zeitungen, Ideen, ein nasses Glas, volle Aschenbecher, Aschestäubchen, Kaffee, Tassen leer und voll, Krimskrams, Stifte, Papier, Mobiltelefon. Alles kann bei ihm in einen Dialog treten und als Inspiration für sein kreatives Schaffen dienen. Begeistert zeigten sich Bürgermeister Harald Köhlmeier und Sabine, Georg Bechtold sowie Architekt Dieter Gross und Evelyn, Marktforscherin Birgit Hefel, Bernhard Amann und Helmut Kuess.

