Kunst und Gröstl in besonderem Ambiente

Dornbirn: Prominenter Grafiker feierte seinen 78er beim Möcklebur.
Dornbirn Gerold Ölz war in seiner Berufszeit, wie man so sagt, Gebrauchsgrafiker. Er setzte Grafik gezielt für kreative und visuelle Zwecke ein – eine Fähigkeit, die er bereits in seiner Ausbildung zum Schriftsetzer erlernte und später zur Perfektion brachte.

Die Reduktion von Formen bedeutet für ihn keine Einschränkung, sondern vielmehr einen klaren Fokus auf das Wesentliche: die Raumwirkung und die Plakativität starker Farben. In seinen Werken verdichtet sich dies auf wenige Konstanten – Rot, Grün, Gelb, Blau sowie Schwarz und Weiß. Die eigentlichen Abenteuer entstehen jedoch im Kopf des Betrachters. Er liefert die Vorlage, die mit sicherem Augenmaß und ruhiger Hand faszinierend präzise Bilder hervorbringt und so die Fantasie anregt.

Seine Präzisionswerke entstehen mit unglaublicher Geduld, viel Liebe und großem Können auf den 3S-Naturholzplatten und brauchen daher keine Computertechnologie, um Perspektiven, Licht-Schattenspiele und Tiefenwirkungen mit faszinierenden Effekten zu schaffen.

Als ideale Location erwies sich die Mostschenke „Möcklebur“ in der landwirtschaftlich geprägten Umgebung von Dornbirn. Um die Kunstwerke wirkungsvoll zu präsentieren, entstanden eigens entworfene und verfeinerte Holzstellwände, die in Eigenarbeit montiert und mit einem stimmigen Lichtkonzept ausgestattet wurden.

Wie genial dieses Zusammenspiel – Geburtstag und Vernissage – zutage trat, davon konnten sich „Gröstl“-Koch Armin Schwendinger, Beatrix, Wolfgang und Clarissa Hauser, Sigrid Fröweis oder Angelika und Anton Kaufmann ebenso überzeugen, wie Irmgard Ritter, Simone und Marcus Engel, Sepp Gröchenig, Helmut Khüny, Madeleine und Gerhard Bohle oder Michael Bereiter mit Maria.





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