Wird 2021 wieder ein Schreckensjahr?

Menschen / 01.12.2020 • 22:06 Uhr
Königin Elizabeth II. und Prinz Philipp schauen am 20. November auf eine gebastelte Glückwunschkarte von Prinz George anlässlich ihres Hochzeitstages. AP
Königin Elizabeth II. und Prinz Philipp schauen am 20. November auf eine gebastelte Glückwunschkarte von Prinz George anlässlich ihres Hochzeitstages. AP

Die Royals haben ein schweres Jahr hinter sich. Fraglich, ob die nächsten Monate besser werden.

London Annus horribilis, das Schreckensjahr. So nannte Königin Elizabeth II. in einer Rede das Jahr 1992, an das sie nur mit Grauen zurückdenkt. Damals gingen die Ehen von drei ihrer vier Kinder in die Brüche, und ihr geliebtes Schloss Windsor brannte lichterloh. Die Aussichten sind nicht rosig: 2021 könnte zu einem Schreckensjahr für die Royals werden. Besonders heikel dürfte das kommende Jahr für Prinz Andrew sein, den zweitältesten Sohn der Queen. Dem 60-Jährigen wird eine Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den verstorbenen Jeffrey Epstein vorgeworfen. Ghislaine Maxwell, eine gute Freundin von Prinz Andrew, zählte laut US-Staatsanwaltschaft zu Epsteins „engsten Verbündeten“. Enkel ­Harry (36) und dessen Frau Meghan (39) haben mit ihrer Loslösung vom Königshaus – dem „Megxit“ – in diesem Jahr für mächtig Aufregung gesorgt. Das Paar wollte finanziell unabhängig sein und sich von seinen royalen Pflichten zurückziehen. Inzwischen leben die beiden mit Sohn Archie (1) in Kalifornien. 2021 will die Queen alle mit dem Paar getroffenen Vereinbarungen auf den Prüfstand stellen. Dazu zählen auch der Verzicht auf die lukrative Marke „Sussex Royal“ und die Anrede „Königliche Hoheit“. Eine Party zumindest im Familienkreis dürfte aber wohl anstehen: Am 10. Juni wird Prinz Philip 100 Jahre alt.