Beeindruckend schön und auch kritisch

Menschen / 17.03.2021 • 21:46 Uhr
Beeindruckend schön und auch kritisch

Die VN haben nachgefragt: Klassiker, Action oder wahrer Hintergrund? Welcher Kinofilm hat Sie am meisten beeindruckt? Aus welchem Grund ist er Ihnen in Erinnerung geblieben?

Beeindruckend schön und auch kritisch
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Film als Ansporn, um Kinder zu Freidenkern zu erziehen

Für die Präsidentin der Soroptimisten Dornbirn, Jutta Jäger, ist der Film „Der Club der toten Dichter“ ein Muss für alle Eltern und Pädagogen.  „Schon über 30 Jahre alt, aber immer wieder ein gutes Beispiel dafür, welchem Einfluss junge Menschen ausgesetzt sind“, so die Bludenzerin. „Das Gleichgewicht zwischen den notwendigen Grenzen und genügend Raum für Fantasie zu finden ist manchmal eine riskante Gratwanderung. Ich hoffe, dass mir das gelungen ist, um meine Kindern zu Freidenkern zu erziehen.“

„Schindlers Liste“ steht für Menschlichkeit und Mut

Stefan Fischnaller (51) gesteht, dass er kein großer Kinogänger ist. „Mein Fernsehkonsum beschränkt sich vorwiegend auf Newssendungen und Dokumentationen. Einzig der „Tatort“ am Sonntagabend gehört zur wöchentlichen Routine,“ so der Direktor der Volkshochschule Götzis. Jener Film, der den Assistant Governor der sechs Vorarlberger Rotary Clubs sehr beeindruckt hat, ist „Schindlers Liste“. „Schindler ist für mich ein Beispiel für Menschlichkeit, Zivilcourage und Mut.“

Lieblingsfilme haben einen wahren Hintergrund

„Besonders bewegt hat mich der Film ,Ziemlich beste Freunde‘, da er ein tolles Beispiel ist, wie man Vorurteilen begegnen und sie abbauen kann,“ erzählt Erlebnis Rankweil Geschäftsführerin Carolin Frei. Der Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ hingegen ist ihr hinsichtlich einem völlig neuen Kinoerlebnis und einer neuen Filmtechnologie in bester Erinnerung geblieben. „Am liebsten schaue ich Filme mit wahrem Hintergrund, gerne in einem besonderen Ambiente wie beispielsweise beim Open-Air-Kino am Rankweiler Marktplatz.“

Musik macht einen Film zum Lieblingsfilm

„The Wall“ ist jener Film, den Armin Weber am öftesten gesehen hat. Die Kombination aus Realfilm und Animation, die zeitlos bewegende Geschichte und die einzigartige Musik von Pink Floyd ist im wahrsten Sinne „großes Kino“ für den Initiator und Veranstalter von „Kunst hilft Kunst“. „Der Film ,Die Brücke am Kwai‘ und die moderne Version davon, nämlich ,Merry Christmas, Mr. Lawrence‘ haben mich auch immer wieder gepackt. Und die Musik! Musik ist essenziell dafür, ob mich ein Film begeistert.“