Sehnsuchtsorte im Süden

Menschen / 25.05.2021 • 21:57 Uhr
Die Kulturvermittlerinnen Herma Mathis-Karg (l.) und Bernadette Rüscher.
Die Kulturvermittlerinnen Herma Mathis-Karg (l.) und Bernadette Rüscher.

Die neue Sommerausstellung „Nach Italien! Angelika Kauffmann und die Grand Tour“ konnte mit etwas Verspätung im Angelika-Kauffmann-Museum in Schwarzenberg eröffnet werden. Angelika Kauffmann (1741–1807) war zeitlebens viel unterwegs. Weit herumgekommen waren auch ihre internationalen Auftraggeber, für die es im Zeitalter der Aufklärung zum guten Ton gehörte, sich auf eine ausgedehnte Bildungsreise zu begeben, die als „Grand Tour“ bekannt wurde. Die Ausstellung widmet sich anhand von Originalwerken der Künstlerin und ihrer Zeitgenossen den Sehnsuchtsorten im Süden, den Reisenden, ihren Geschichten und den nach Hause mitgebrachten Souvenirs. Außerdem wurde, passend zum diesjährigen Ausstellungsthema, die kürzlich vom Förderverein „Freunde Angelika Kauffmann Museum“ für die Sammlung des Museums erworbene historische Landauer Kutsche erstmals öffentlich präsentiert. Durch die Ausstellung führte Kurator Thomas Hirtenfelder. Neben weiteren Vorstandsmitgliedern des Vereins, darunter Annelies Nigsch, Gerda Schnetzer-Sutterlüty und Rosemarie Rützler, waren auch Vizebürgermeister Herbert Greber mit Judith Greber, die Gemeindevorstände Gerhard Sutterlüty und Alfons Greber mit Karin Greber anwesend. Besucher wie Historikerin Barbara Motter oder Stadtmuseumsdirektorin Petra Zudrell zeigten sich ebenfalls begeistert von Kutsche und Ausstellung.

Walter Berchtold (l.), Hildegard Griffin und Bgm. Seftone Schmid.
Walter Berchtold (l.), Hildegard Griffin und Bgm. Seftone Schmid.
Kurator Thomas Hirtenfelder und Annelies Nigsch.
Kurator Thomas Hirtenfelder und Annelies Nigsch.
Kutschenfahrt mit Martin Metzler (l.) und Johannes Fink.
Kutschenfahrt mit Martin Metzler (l.) und Johannes Fink.
Museumsleiterin Marina Stiehle (l.) und GF Anna-Claudia Strolz luden zur Ausstellungseröffnung. Franc
Museumsleiterin Marina Stiehle (l.) und GF Anna-Claudia Strolz luden zur Ausstellungseröffnung. Franc