Volles Haus bei Theaterpremiere

Dieses Jahr wäre der Maler und Fotograf Sigmar Polke, der sich ein Leben lang mit Fragen über Kunst und Künstler beschäftigt hat, 80 Jahre alt geworden. Intendantin Stephanie Gräve nahm dies zum Anlass, ihn zu feiern. Als Artifex Doktus verfügte Polke über einen weiten kunsthistorischen Horizont. Er lehnte den etablierten Kunstbetrieb ab, machte sich über ihn lustig und wurde von jenen, die er verlachte, geliebt und verehrt. Die Uraufführung „Wir reden über Polke, das sieht man doch“ vom Schweizer Schriftsteller Gerhard Meister ist ein Stück über Kunst und deren konkrete Bedeutung für unser Leben. Unter den Zuschauern waren die Tochter des Künstlers, Anna Polka, der Musiker FM Einheit, Künstler Marbod Fritsch, der Vorstand der TheaterFreund:innen Robert Yen und der Soziologe Franz Schultheis, der Leiter der Kulturabteilung Winfried Nußbaummüller sowie Stadtrat Michael Rauth.


