Promis im Blitzlicht

Menschen / 04.03.2022 • 22:06 Uhr
Königin Letizia hat sich bislang nicht zu dem Krieg geäußert. AFP
Königin Letizia hat sich bislang nicht zu dem Krieg geäußert. AFP

Queen macht großzügige Spende

London Königin Elizabeth II. (95) ist einem Spendenaufruf britischer Hilfsorganisationen für die Ukraine gefolgt. Wie das Disasters Emergency Committee (DEC) per Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, soll die Queen eine “großzügige Spende” gemacht haben. Wie hoch die Summe war, wollte der Palast auf Anfrage am Freitag aber nicht sagen. Es habe sich um eine private Spende gehandelt, sagte eine Sprecherin lediglich. Dem DEC gehören unter anderem das Britische Rote Kreuz und die Organisation Oxfam an. 

 

Letizia setzt ein Zeichen

Madrid Die spanische Königin Letizia hat ihre Solidarität mit der Ukraine auf eine ganz besondere Weise zum Ausdruck gebracht. Bei einem Event in Madrid trug die 49 Jahre alte Gattin von König Felipe VI. (54) eine Bluse mit typischer ukrainischer Stickerei. Das Königshaus gab dazu zwar keine Mitteilung heraus, viele Medien hoben aber am Freitag die Aktion der “Reina” hervor. Letizia habe damit den Ukrainern ihre “Unterstützung” signalisieren und auf das Leiden der vom Krieg Betroffenen aufmerksam machen wollen, schrieb die Digitalzeitung “Vanitatis”.König Felipe hatte am Sonntagabend beim Eröffnungsdinner der Mobilfunk-Messe Mobile World Congress (MWC) in Barcelona den russischen Angriff als “inakzeptable Aggression” verurteilt und gewarnt, der Angriff sei eine “Bedrohung für Europa und die Weltordnung”. “Wir sind traurig und empört”, betonte er.

 

Thomas Anders warnt vor Stigmatisierung

BErlin Sänger Thomas Anders, der seit seiner Zeit mit Modern
Talking eine große Anhängerschaft in Russland hat, verstören die
Bilder aus dem ukrainischen Kriegsgebiet. “Es ist für mich
unvorstellbar, und ich bin fassungslos”, sagte Anders. Eine geplante Konzertreise
durch Russland und die Ukraine habe er verschoben.
Der 59-Jährige warnt gleichzeitig davor, Menschen mit russischen
Wurzeln in Deutschland zu stigmatisieren.  “Es ist doch nicht die russische Bevölkerung, die den Krieg möchte.”