Unternehmer mit Leib und Seele

Dornbirn Mark Liebl läuft mit einer positiven Ausstrahlung durchs Leben. Der Geschäftsführer der Fitnessstudios Good Life Sports in Dornbirn und Hohenems ist mit Leib und Seele in seinem Beruf tätig.

Der Sport ist zu seiner großen Leidenschaft geworden, wie er selbst schildert: „Ich würde mich nicht als Workaholic bezeichnen, aber die Arbeit ist mein Hobby und mein Leben.“  

Fitnessstudio in Zeiten von Corona

Umso mehr hat die Pandemie den 34-Jährigen anfangs in eine Art Schock versetzt. Seit 2014, seitdem er selbstständig ist, stand er nie vor so einer Herausforderung. „Wir mussten auf einmal schließen. Das war noch nie der Fall. Sogar als wir hier umgebaut haben oder einen Wasserschaden hatten, hatten wir geöffnet“, erzählt er. Doch Liebl ist auch in der Zeit optimistisch geblieben und hat die Beeinträchtigung, welche die Lockdowns mit sich gebracht haben, ins Positive umgewandelt. Der Betreiber hat fast 60.000 Euro während der Schließungen in beide Fitnessstudios investiert. Dank der Unterstützung und des Zusammenhalts seiner Mitarbeiter war es ihnen auch möglich, die Kunden online während der Pandemie zu betreuen. Denn im Betrieb pflegen sie das Motto „notonlyfitness“. „Als Team legen wir viel Wert auf ein individuelles Programm und schauen uns an, wer wie Unterstützung braucht. Sei es Krafttraining, Ausdauer, funktionelles Training oder die klassischen Kurse“, so Liebl.

Die Auswahl ist breit gefächert, genauso wie die Mitglieder: Berufstätige, Schüler, aber auch ältere Menschen, die sich fit halten wollen. Das älteste Mitglied ist 91 Jahre alt und „macht brav mit bei Übungen und Kursen“, wie der Selbstständige sagt.

Abgesehen von seiner Arbeit im Fitnessstudio hat der Unternehmer auch ein Händchen für die sozialen Medien. Auf seinem Instagram Profil teilt er unzählige Tipps zur Ernährung und zum Training. Mitunter versucht er die Menschen zu einer gesunden Lebensweise zu motivieren. Auf die Frage nach Zukunftsplänen hat der Inhaber eine klare Antwort: „In die Zukunft blicke ich positiv.“ Mark Liebl findet es wichtig, seinen Erfolg nicht zu sehr zu überschätzen, aber auch das bis jetzt Erreichte nicht zu unterschätzen. „Man wird noch von mir hören. Ich darf jetzt nur nicht zu viel verraten“, sagt er lächelnd.

Tief Luft holen ist angesagt

Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit verbringt Liebl seine knappe Freizeit mit Tauchen. Vor ungefähr zehn Jahren hat der begeisterte Sportler seinen Tauchschein in Ägypten gemacht. Seitdem hat er viele Gebiete der Welt erforschen können. Nicht nur die Korallen, sondern auch die Tierwelt: „Ich habe bestimmt schon 30 Haie aus nächster Nähe beobachten können.“ Das waren mit Sicherheit nicht die letzten, die der Hobbytaucher sehen wird. Es stehen nämlich noch einige Orte auf der „Bucket List“. VN-PEM

„Ich spreche gerne über Möglichkeiten, die man hat, um sich weiterzuentwickeln.“