Verwunschene und geheimnisvolle Welten

„I’m immortal when I’m with you“, so der Titel der Ausstellung, bezieht sich auf verschiedene Lebensphasen der 1985 in Bregenz geborenen und arbeitenden Künstlerin Sophia Weinmann. Sie studierte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern, an der Universität für angewandte Kunst in Wien, an der „La Cambre“ in Brüssel und an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
Ihre bevorzugte Technik ist die Tuschtechnik. In märchenhaften Bildern erzählt sie von außergewöhnlichen Geschehnissen, sei es real oder fiktional. Häufig sind Tiere und Pflanzen die Protagonisten in den verwunschenen und geheimnisvollen Welten, die leicht mit Sagen und Märchen assoziiert werden können. Sie firmieren als Schutzgeister und Wächter, wie sie aus der Psychoanalyse bekannt sind. Als geistiges Schutztier taucht der Tiger, der in der Traumaheilung eine wichtige Rolle spielt, in den Zeichnungen der Künstlerin immer wieder auf. Titel wie „Schutzschild“ oder „Meine Wächter“ verweisen auf den persönlichen Hintergrund der Künstlerin. Unter den Besuchern waren Annelies und Josef Lipburger, Robert Weinmann, Harald Dona, Daniela Moosbrugger, Gerhard Isenberg und Tochter Nina, Frauenärztin Hildegard Türtscher, Künstlerin Heide Heimböck, Ferdinand Rüf, Elena Schertler, Harald Gfader und Gabriele Längle.

Andrea Natter und Günther Vogel waren live dabei.


Veronica Sutterlüty beim Kunstrundgang.
