Mit Tusch und Trompeten

Die Bregenzer und Bregenzerinnen beweisen derzeit, dass das Feiern ihre Sache ist. Schließlich leben sie am „schönsten Platz der Erde“, wie Bürgermeister Michael Ritsch selbstbewusst verkündete. Am Wochenende waren es die Leutbüheleröffnung und das 100-Jahr Jubiläum, zu denen geladen wurde. Jedes Schulkind weiß, dass Brigantium alias Bregenz schon in römischer Zeit eine bedeutende Siedlung war, dennoch wurde Bregenz erst im Juli 1923 durch den Vorarlberger Landtag zur Landeshauptstadt, erläuterte Stadtarchivar Thomas Klagian beim Festakt vor der Seekapelle. Zahlreiche Gäste wie Unternehmer Walter Heinz Rhomberg, Kurator Hans Joachim Gögl, Effizienzcoach Helga Boss, RA Hubert Kinz, LAbg. Roland Frühstück u.v.a. erschienen zur Feier. Als mit einem Sternenmarsch die Stadtkapelle Vorkloster, die Stadtmusik und der Musikverein Fluh für ordentlich Tusch, Trompeten und Trommelwirbel sorgten, staunten selbst die vorbeifahrenden Touristen.
Launig moderiert wurde die Feier vom „Urbregenzer“ Roberto Kalin. Informationen zur Leutbühelgestaltung und Dank an den Stadtbaumeister Bernhard Fink und sein Team sowie ein Geschenk und eine herzliche Gratulation für Michaela und Matthias Praeg zum 175-Jahr-Jubiläum des Juwelierunternehmens rundeten das Geschehen am Podium ab.



