Zwischen Puck und Herz: Die romantische Reise von Stefanie Prast mit NHL-Profi Marco Rossi

Von Paloma Mock

Minneapolis “Wir haben uns durch Marcos Schwester Estelle kennengelernt,” beginnt Stefanie Prast, ihre Liebesgeschichte zu erzählen. “Ich habe mit ihr auf der Raiffeisenbank gearbeitet, und sie dachte, Marco und ich sollten uns treffen.” Dieses erste Treffen in Bregenz, ein Spaziergang am Bodensee, legte den Grundstein für ihre Beziehung. Stefanie erinnert sich lebhaft an den Tag: “Die Harmonie zwischen uns war sofort spürbar. Marco war so bodenständig und liebevoll. Ein wahrer Gentleman mit dem Herz am rechten Fleck.”

Sprung ins Unbekannte

Als der NHL-Ruf ertönte und Marco Rossi die Chance ergriff, in den USA zu spielen, stand Stefanie Prast vor einer bedeutenden Lebenswende: “Ich habe mich eigentlich gar nicht viel vorbereitet, und bin einfach, wie man so sagt, ins kalte Wasser gesprungen.”

“Die Entfernung von Zuhause war eine Herausforderung,” sagt Stefanie. “Eine große Umstellung, aber ich blieb positiv. Anfangs vermisste ich Familie und Freunde, musste mich an eine neue Sprache gewöhnen. Doch mit der Zeit fühlte ich mich immer wohler.”

Leben im Scheinwerferlicht

Das Leben an der Seite eines NHL-Stars bringt unweigerlich eine gewisse öffentliche Aufmerksamkeit mit sich. Doch Stefanie lässt sich davon nicht beeindrucken. “Es ist mir eigentlich komplett egal. Ich vergesse sogar manchmal, dass Marco im Rampenlicht steht. Für mich ist er einfach Marco, nicht der NHL-Spieler Marco Rossi.” Diese Bodenständigkeit hilft ihr, sich nicht im Schatten ihres Partners zu fühlen.

Weg der Selbstverwirklichung

Stefanie teilt ihre Ziele: “Ich möchte junge Mädchen inspirieren und vielleicht ein Buch schreiben.” Trotz der Herausforderungen durch Marcos Karriere, nutzt sie jede Gelegenheit zur Selbstverbesserung. “Ich lese viel, lerne Englisch und halte mich fit. Mein Ziel ist es, stetig zu wachsen und mich weiterzuentwickeln.”

Das tägliche Leben in Minnesota

“Ich starte den Tag früh, um Marco zu unterstützen,” erklärt Stefanie. “Ich gehe mit Hündchen Chanel spazieren, koche für ihn und erledige alle Angelegenheiten – einschließlich der Banktermine. So kann er sich voll auf das Spiel konzentrieren.” Ihre Rolle passt sich der Dynamik seiner Karriere an: “Flexibilität ist entscheidend. Man muss spontan sein.” Stefanie hebt hervor, wie wichtig es ist, auf die eigene Stimme zu hören und sich nicht von anderen beeinflussen zu lassen. “Vertraue in dich und folge immer deinem Herzen,” rät sie.

Leben zwischen zwei Welten

Die Anpassung an eine neue Kultur ist nie einfach, doch Stefanie hat ihren Platz in Minnesota gefunden. “Die Menschen hier sind unglaublich freundlich und geduldig. Ich fühle mich sehr wohl und bin dankbar für die Gemeinschaft der Spielerfrauen.” Sie bewahrt auch ein Stück ihrer österreichischen Heimat, indem sie regelmäßig heimische Gerichte kocht. “Es ist wichtig für uns, ein wenig Heimat hier zu haben. Marco liebt es, wenn ich Sachertorte backe.”

Stefanies Zukunftspläne

Mit Blick auf die Zukunft sieht Stefanie sich weiterhin an Marcos Seite, unterstützt ihn in seiner Karriere und verfolgt gleichzeitig ihre eigenen Ziele. “Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. Ich möchte nach Marcos Karriere wieder in der Bank arbeiten, aber bis dahin ist es mein Ziel, ihn zu unterstützen und gemeinsam mit ihm zu wachsen.”