Alte Meister in die Neuzeit übertragen

German Bolter lud zur Vernissage unter dem Titel “Ma(h)lzeit” in die Galerie 9und20.
Bregenz Die Galerie 9und20 in Bregenz lud am Donnerstagabend zur Vernissage von German Bolters Ausstellung „Ma(h)lzeit“. Der Künstler, geboren 1954 in Koblach, lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Alberschwende. Bolter, Mitglied der Vorarlberger Künstlervereinigung, hat bereits an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen und etliche Preise für seine Arbeiten erhalten.
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Die Themen seiner meist großformatigen Bilder sind breit gefächert, so malt er Stillleben, Porträts und Landschaften. Dabei entstehen Bilder nach sozialen und politischen Motiven aus dem gerade aktuellen Weltgeschehen. German Bolter mag die alten Meister wie Rubens und Boticelli und versucht diese in die Neuzeit zu übertragen.

Die Technik des genauen Zeichnens erlernte Bolter in jungen Jahren als Fotogravur-Zeichner bei Otten in Hohenems. Seine Werke werden national und international ausgestellt. Er beschreibt seine Bilder als Ergebnis von Beobachtungen seines „Lebensumfelds“.

In seiner neuen Ausstellung in der Galerie 9und20 setzt sich der Künstler kritisch mit dem Konsumverhalten unserer Gesellschaft auseinander. In allegorischer Bildsprache deutet er die Thematik des alltäglichen Überflusses neu. Gezeigt werden Werke in unterschiedlichen Maltechniken wie Öl und Collagen.

Zur Eröffnung begrüßen durfte das Team um Klaus Feldkircher, Sandra Kacetl und Andreas Gaisberger u.a. Vernissagerednerin Gabriele Ulmer, Architekt Hermann Boss, Galeristin Sylvia Janschek, Nasy Pfanner, Gertrud Le Ricque, Rosmarie und Gernot Riedmann mit Mila sowie Gabi und Markus Seeger (Hypo) begrüßen. Die Ausstellung ist bis 27. April zu sehen.






