Hundert Jahre Kunst in Feldkirch

Ausstellung “Wo wir uns begegnen” im Palais Liechtenstein eröffnet
Feldkirch In verschiedenen Archiven der Stadt Feldkirch findet sich viel Kunst, die nicht ständig zugänglich gemacht werden kann. Der vor hundert Jahren nach dem vollzogene Zusammenschluss der Innenstadt mit sechs Gemeinden zu Großfeldkirch ist ein guter Anlass zum Präsentieren von 100 Kunstwerken im Palais Liechtenstein.

“Es gibt Orte und Momente, wo Geschichte auf Gegenwart trifft und der damalige Grundsatz ‘Gemeinsam sind wir stärker’ gilt heute noch”, stellte Bgm. Manfred Rädler in seinen Ausführungen bei der Eröffnung fest. LR Barbara Schöbi-Fink bezeichnete die im Rahmen der Schau stattfindenden Dialoge zwischen Kunst und Wissenschaft als “kühne Idee und Wagnis”.

Kulturamts- und Palaisleiterin Maria Simma bedankte sich bei ihren Teams, aber auch bei dem der Stadtbibliothek oder dem Kunstmuesum Liechtenstein für deren ganz besonderes Engagement. Sie bekräftige weiters den schon vom Stadtoberhaupt angesprochenen Gedanken, dass das Palais einen leichten Zugang zur Kunst bieten solle: “Sie sind herzlich eingeladen, auch mit Ihren Kindern zu kommen!”.

Der Titel der Ausstellung (“Wo wir uns begegnen”) ist Programm, die Besucher sollen Gegenwart und Vergangenheit, Kunst und Wissenschaft, aber natürlich auch anderen Menschen begegnen. Die erste Gelegenheit dazu nützen etliche Künstler, etwa Uta-Belina Waeger mit Galerist Erhard Witzel, Roland Adlassnigg, die Fotografen Nikolaus Walter und Friedrich Fels oder Musiker Klaus Christa. Aber auch viele andere Kunstinteressierte erlebten die Malereien, Skulpturen, Installationen, Fotografien und Videos.






