Kein Lärm um die Kunst

Hohenems: m2 Kunst am Emsbach neu bespielt.
Hohenems Der Titel der neuen Kunstinstallation beim m2 Kunst am Hohenemser Emsbach von Marion Höpflinger, könnte auch für die Kulturplattform selbst stehen.

Die erste Ausstellung im Jahre 2020 fand ohne großes Aufsehen einfach statt. „It began with no ado“ ist die nun schon 19. Installation auf der kleinen, aber feinen Basis und zieht, sehr zur Freude von Kurator Günther Blenke und Organisator Dieter Heidegger, immer mehr und mehr Menschen an, so auch Edmund Banzer, Sandro Scherling oder Siggi Wiehl.

Bei der Arbeit der Künstlerin bezieht sich die Überschrift auf den Ursprung der Natur. Die promovierte Molekularbiologin setzt in ihrem Werk Formen um, die bei vielen Menschen eher unangenehme Gefühle hervorrufen: die der wirbellosen Tiere (Insekten, Spinnen und Krebse). Die klaren Formvorgaben der Natur werden im künstlerischen Prozess abstrahiert, verschmolzen und verfremdet.

Die Papier-Skulptur nahmen die Stadträte Maria Benzer, Erika Kawasser oder Bernhard Amann genauestens unter die Lupe. Im Rahmen der Emsiana sind noch zusätzliche Arbeiten in der Alten Schmiede zu sehen. Die Verbindung von Natur und Kunst soll dazu dienen, einen neuen Blick auf die Vielfalt und Schönheit der Formen des Lebens zu werfen. Bei einem Glas Bio-Wein, vorgestellt und ausgeschenkt von Winzer Stefan Birkel, reflektierten Gabi und Walter Spiegel, Rita und Hannes Schenkenbach, Andrea und Herbert Drexel oder Künstler Peter Wehinger über die Ausstellung.
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