Künstliche Intelligenz im Fokus

Dornbirn: Vernissage im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg.
Dornbirn Der Vorarlberger Künstler Stefan Kainbacher präsentierte diese Woche sein neuestes Werk im Foyer des ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn. Eröffnet wurde die Schau im Rahmen der Reihe „Kunst im Funkhaus“ von ORF-Landesdirektor Markus Klement und Bundesrat Christoph Thoma.

Der international ausgezeichnete Medienkünstler zeigt ein spekulatives Medienexperiment, das aktueller nicht sein könnte: „FRO Newsroom (in einfacher Sprache)“. Was passiert, wenn Künstliche Intelligenz den Journalismus übernimmt? Wenn Algorithmen entscheiden, was wichtig ist – und wie es gesagt wird?

Der „FRO Newsroom“ simuliert dieses Szenario: Eine Kl verarbeitet aktuelle Nachrichtenmeldungen und bereitet sie in einfacher Sprache für das Publikum auf. Schnell, effizient, verständlich. Doch ist das tatsächlich die Zukunft des Journalismus, die wir wollen? „FRO“ ist ein Anagramm des Wortes „ORF“ und bezieht sich auf den Titel der Ausstellungsreihe „Kunsthalle FRO im ORF-Landesfunkhaus“.

Kurator und Titelgeber Marbod Fritsch intendiert mit der Umdrehung des Wortes „ORF“ neue und ungewohnte Perspektiven auf den öffentlich-rechtlichen Regional-Broadcaster. Dem anschließenden Gespräch zwischen Kulturkoordinatorin Jasmin Ölz und dem Künstler folgten Bürgermeister Markus Fäßler, Rene Ballweber, Dieter Heidegger, Johannes Inama, Carolina Rivera, Belinda und Johannes Boch ebenso aufmerksam wie Andreas Dünser, CR Angelika Simma-Wallinger oder Simone und Patrick Fürnschuß.
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