Von Gedanken und Gefühlen

Dornbirn: Vernissage lockte Kunstfreunde in die Gartenstadt
Dornbirn Die neue Ausstellung „URSPRUNG…?!“, in der Dornbirner Galerie QuadrArt von Erhard Witzel und Uta Belina Waeger, versteht sich als ein Plädoyer für die Kunst und dafür, was ihr notwendig vorausgeht, nämlich den Ursprung.

Gemeint ist damit nicht ein definierter Anfang, sondern vielmehr ein innerer Impuls, aus dem künstlerisches Schaffen hervorgeht. Es ist die Neugier auf das Unbekannte, das Bedürfnis zu erforschen, zu suchen und sich in eine Materie zu vertiefen.

Dieser Prozess ist kein bloß rationaler – er wird begleitet und erweitert durch Gedanken, Gefühle und intuitives Gespür. Auf diese Weise entsteht ein erweitertes Sinnesspektrum, das auf eine natürlich-menschliche Weise wirksam wird. So stellte Paolo Bianchi über den Sinn der Kunst fest: „Ihr Potenzial liegt oft in einer zunächst beiläufig anmutenden Wahrnehmung oder Begegnung geborgen, bevor sie sich mit einem entsprechenden Maß an Offenheit in etwas Besonderes und Beglückendes verwandelt“.

Zur Überprüfung dieser Aussage hat die in Dornbirn lebende und arbeitende Künstlerin und Kuratorin Ch. Lingg, verantwortlich für die vorletzte Ausstellung des Formats „Auf Einladung“, den Bildhauer Albrecht Zauner und die Zeichnerin Birgit Pleschberger eingeladen.

Obwohl sich die drei Kunstschaffenden in ihren künstlerischen Ansätzen und Ausdrucksformen deutlich voneinander unterscheiden, eint sie ein gemeinsames Anliegen, denn sie wollen zeigen, dass KI die schöpferische Kreativität des Menschen nicht ersetzen kann. Davon konnten sich Ilse Aberer, Herbert Aselmann, Klaus Kühne, Rudl Lässer oder Hugo Ender, Andreas Schwarz und Horst Vigl mit Gertrud ebenso überzeugen wie Harald Dünser, Andrea und Franz Romagna oder Roland Adlassnigg und Patricia Ramersdorfer mit Leonard.
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