Das Diner-Prinzip weiterentwickelt

Gehobene US-Kulinarik im “Diner69” an der Bregenzer Inselstraße.
Bregenz “Burger allein wäre uns zu langweilig gewesen, wir haben das Prinzip Diner weiterentwickelt”, erklärte David Friedl bei der inoffiziellen Eröffnung des “Diner69” im Zentrum von Bregenz.

Der Name bezieht sich nicht zufällig auf das zusammen mit Lukas Buttazoni geführte “Pier69”: Angehörige von dessen Team sollen im Winter Arbeitsplätze in einem von Qualitätsgedanken bestimmten Betrieb haben und so auch gehalten werden können. Dritter Gesellschafter ist Küchenchef Thomas Neubert, demzufolge nur auf die Teller kommen soll, “worauf wir auch selbst Bock haben”.

Zum Einsatz kommen deshalb keine Convenience-Produkte, sondern z. B. Brot von Luger in Dornbirn, von Käse Moosbrugger aus Wisconsin importierte Produkte oder eine eigene Röstung von Amann Kaffee. “Wir wollen ein Ort sein, wo jeder hereinkommen kann, auch etwas für zu Hause mitnehmen oder dorthin bestellen.”

Abwechslungen auf der Speisekarte sind vorgesehen, “Ideen haben wir genug”. Für das ansprechende Ambiente sorgte als Architektin Friedls Schwester Chiara Friedl, die klassische Elemente des “Diner” übernommen, manches aber neu interpretiert hat.

Wichtig sind die Farbwelt mit Stühlen und anderen Elementen “in rockigem Taubenblau”, Edelstahl-Elemente und das durch verschiedene (halb)kugelförmige Lampen umgesetzte Thema “Globus”. Zu den Gratulanten gehörten Martina Zimmermann (Schauraum), Sohn Lion Hämmerle (Gatsby Herrenmode) oder Robert S. Salant, für dessen Tochter es wie für alle Kinder zum Kindermenü Spielzeug von “Lumpis” gab.










